Der Regensburger Verkehrsverbund (RVV), der Kommunale Ordnungsservice der Stadt Regensburg (KOS) sowie die Regensburger Polizei führten am Ende der Woche eine großangelengte Kontrollaktion im Öffentlichen Nahverkehr durch. Im Kontrollzeitraum kam es auch zu einem tätlichen Angriff auf Beamte.
Am Donnerstag, den 27. Oktober, fand durch den RVV, den KOS und Beamte der Regensburger Polizei im Zeitraum von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr einen Schwerpunktkontrolltag im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch. Das Hauptaugenmerk lag auf der Überprüfung der Fahrscheine. Im Rahmen der Kontrollen wurde aber auch die Einhaltung der Maskenpflicht überprüft.
2.300 Fahräste kontrolliert
Die Einsatzkräfte kontrollierten insgesamt etwa 142 Busse mit ungefähr 2300 Fahrgästen. Hierbei gab es 197 Beanstandungen. Den Großteil mit 168 Verstößen bildeten Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein. Weiter wurden 29 Personen ohne die im ÖPNV vorgeschrieben Maske festgestellt.
Körperverletzung und Beleidigung
Bei der Kontrolle eines 36-jährigen Fahrgast, stellten die Kontrolleure fest, dass dieser keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte. Der Mann zeigte sich laut den Beamten während der Kontrollmaßnahmen äußerst unkooperativ und griff einen eingesetzten Beamten körperlich an. Der Regensburger wurde daraufhin durch die Kontrolleure zu Boden gebracht und mit Handfesseln fixiert. Im Anschluss spuckte er laut Aussagen der Polizei einem Beamten ins Gesicht. Weiter wurde bei dem Angriff ein Beamter leicht verletzt. Den Mann erwartet nun ein Verfahren wegen Widerstand und tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.
Polizeiinspektion Regensburg Süd / RNRed