Die Tafel Regensburg freut sich vor dem Hintergrund der aktuellen Lebenserhaltungskostenkrise über eine Spendensumme von mehreren tausend Euro. Knapp 470 Schwimmerinnen und Schwimmer waren dem Aufruf des Stadtwerk.Regensburgs gefolgt und schwammen für den guten Zweck.
Nach Angaben des Geschäftsführers von des das Stadtwerk.Regensburg Manfred Koller schwammen die 468 Teilnehmer beim 24-Stunden-Schwimmen im das Stadtwerk.Westbad rund 1.872.700 Meter für die Tafel Regensburg e.V., die bedürftige Menschen in Stadt und Landkreis Regensburg mit Lebensmitteln versorgen.
Rund 100 ehrenamtliche Helfer
1.130,00 Euro sind durch das Startgeld von zwei Euro plus Spenden der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammengekommen. das Stadtwerk.Bäder legte für jeden geschwommenen Kilometer noch einen Euro drauf. Damit summierte sich der Spendenbetrag auf 3.002,70 Euro, den das Unternehmen auf 4.000,00 Euro aufrundete. „Das ist eine tolle Leistung“, so Manfred Koller. Ganz besonders bedankte sich der Geschäftsführer beim SchwimmClub Regensburg e.V. (SCR), der mit rund 100 ehrenamtlichen Helfern das 24-Stunden-Schwimmen betreute. „Für uns ist der SCR ein sehr wichtiger und kompetenter Partner, ohne den wir dieses Schwimmevent nicht stemmen könnten“, bestätigt Alexander Süß, Betriebsleiter von das Stadtwerk.Bäder.
„Wir können wirklich jeden Cent davon gut gebrauchen“
„Es freut mich sehr, dass wir damit eine Spendensumme von 4.000 Euro übergeben können“, bestärkte Manfred Koller die Aktion. Im Rahmen einer kleinen Feier im Westbad-Bistro wurden die ausgelobten Preise an die Gewinner des 24-Stunden-Schwimmens übergeben. Den Scheck über 4.000,00 Euro nahm Jonah Lindinger, Vorsitzende der Tafel Regensburg e. V., in Empfang. „Wir freuen uns ungemein über die Spende und können wirklich jeden Cent davon gut gebrauchen. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten“, freut sich Jonah Lindinger.
33.000 Meter im Alleingang
Die jüngste Teilnehmerin Pauline Stadi schwamm mit ihren fünf Jahren 300 Meter. Der jüngste Teilnehmer, der fünfjährige Luca Mock, schaffte 1.000 Meter. Die älteste Teilnehmerin ist Christiane Pindl mit 83 Jahren. Sie schwamm 300 Meter. Horst Kolbe ist der älteste männliche Teilnehmer am 24-Stunden-Schwimmen. Der 81-Jährige stieg nach 2.000 Metern aus dem Wasser. Die längste Schulstrecke schwammen die 74 Schülerinnen von Sankt Marien – sie schafften zusammen 261.100 Meter. Die Spitze der Wertung der längsten Gruppenstrecke erreichte das zehnköpfige Team „TV Vohenstrauß“, das zusammen 141.000 Meter schwamm. Die längste Einzelstrecke der Männer schwamm erneut Benno Beckstein aus Kelheim. Insgesamt legte er 33.000 Meter zurück.
Die längste Einzelstrecke der Frauen betrug ebenfalls 33.000 Meter und wurde erneut von Christine Aschauer aus Au geschwommen. Sie teilt ihren Gewinn mit der 13-jährigen Olivia Nitzsche. Die Zweitplatzierte legte eine persönliche Best-Leistung von 31.000 Metern hin. „Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Engagement bei unserem Benefizschwimmen – es waren wieder herausragende Leistungen dabei. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie stark sich die Menschen in Regensburg und der Region für soziale Belange engagieren“, so Manfred Koller.
das Stadtwerk.Regensburg / RNRed