Bei einem Auffahrunfall auf der A93 mit drei beteiligten Fahrzeugen wurden am Wochenanfang drei Personen mittelschwer und eine Person schwer verletzt. Ein Lkw rammte einen Pkw, der wiederum auf einen weiteren Pkw geschoben wurde. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.
Am Montagmittag des 28. November ereignete gegen 12.10 Uhr sich auf der A93 im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Prüfening ein Auffahrunfall zwischen einem Sattelzug und zwei Pkw. Eine 30-Jährige wurde hierbei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Drei weitere Personen zwischen 41 und 31 Jahren wurden mittelschwer verletzt.
Stauende übersehen
Kurz vor dem Unfall befuhr ein 39-jähriger Fahrer eines Sattelzuges die Autobahn in Fahrtrichtung Holledau und bemerkte offensichtlich zu spät, dass sich vor ihm ein Stau aufbaute. Trotz Notbremsung fuhr er laut Polizei auf den vor ihm stehenden Pkw, der mit den vier vorgenannten verletzten Personen besetzt war, auf und schob diesen Pkw auf ein weiteres staubedingt stehendes Auto.
Fahrbahn musste gesperrt bleiben
Der 61-jährige Fahrer dieses Fahrzeuges und seine Mitfahrerin wurden ebenso wie der Lkw-Fahrer durch den Aufprall nicht verletzt. Zur Absicherung der Unfallstelle und zur Rettung der Verletzten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Holledau für etwa 45 Minuten komplett gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die rechte Fahrspur musste weiterhin gesperrt bleiben und konnte nach etwa zwei Stunden wieder für den Verkehr freigegeben werden. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 60.000 Euro. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg, der Freiwilligen Feuerwehr Lappersdorf sowie der Autobahnmeisterei Pentling.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg