In Regensburg kommt es vermehrt zu Anrufen von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Es werden Notsituationen von Angehörigen der Angerufenen vorgetäuscht, um an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu gelangen. Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche.
Am heutigen Dienstag, dem 29. November, häufen sich vor allem im Stadtgebiet Regensburg Anrufe von Betrügern. Sie geben sich als Polizeibeamte aus und täuschen den Angerufenen eine Notsituation bei deren Angehörigen vor, wie zum Beispiel die Beteiligung an einem tödlichen Verkehrsunfall. Ziel ist es, an das Vermögen der Angerufenen zu gelangen.
Ähnliche Rufnummer wie bei der Polizei
Die Täter nutzen das sogenannte Rufnummer-Spoofing und verwenden in vielen Fällen die Rufnummer 0941 / 506 012. Diese sieht den echten Rufnummern der Polizei in Regensburg sehr ähnlich.
Wichtige Tipps der Polizei
Das Polizeipräsidium Oberpfalz warnt eindringlich vor der Masche des falschen Polizeibeamten und ähnlich gelagerten Betrugsmaschen. Es wird dazu geraten, sich nicht unter Druck setzen zu lassen, auch nicht durch Polizisten, die für angebliche Verwandte in einer Notsituation Geld benötigen. Das Polizeipräsidium stellt in diesem Zusammenhang klar, dass die Polizei niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände fordern würde, um Ermittlungen durchzuführen. Geld oder Wertgegenstände sollten außerdem nie an Unbekannte übergeben werden. Die Rufnummer der Betrüger sollte man niemals zurückrufen und im Zweifel die 110 wählen.
Weitere Informationen zu der Betrugsmasche des falschen Polizisten sind hier abrufbar.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed