Im Johanniter-Kindergarten Kürn ist für die Adventszeit ein Wichtel eingezogen. Dieser begleitet und unterstützt die Kindergartenkinder während der Vorweihnachtszeit und schreibt ihnen täglich einen Brief mit Aktionen und wichtigen Aufgaben zur Vorweihnachtszeit.
Das Betreuungsteam des Johanniter-Kindergartens in Kürn hat sich dieses Jahr etwas Besonderes für die Vorweihnachtszeit einfallen lassen. So haben sie einen Wichtel in das Kinderhaus einziehen lassen. Dieser unterstützt die Kinder nicht nur, sondern „schreibt“ ihnen auch täglich einen Brief mit Aktionen und Aufgaben zur Vorweihnachtszeit. Diese bereiten den Kindern sehr viel Spaß.
Seltsame Fußspuren und winzige Umzugskartons vorgefunden
Zuerst mussten die Kinder den Wichtel natürlich einladen. Dafür wurde ein „Wichtellicht“ von den Kindergartenkindern gebastelt und an der Eingangstür aufgestellt, damit der Wichtel sieht, dass er im Kindergarten willkommen ist. Die Überraschung war groß, als die Kinder am nächsten Tag seltsame Fußspuren und eine kleine Baustelle vorfanden. Am darauf folgenden Tag standen dann ein Wichtelhaus und winzige Umzugskartons im Gruppenzimmer. Der Name des neuen Kindergartenbewohners stand an seiner Haustüre: „Nisse“. Er zog mit seinem Reh in den Johanniter-Kindergarten ein.
Hinterlässt Spuren für die Kinder oder spielt Streiche
Da der Wichtel sich nicht zeigen darf, weil er sonst seine „magischen Kräfte“ verliert, bewegt er sich nur Nachts, wenn die Kinder Zuhause sind. Manchmal „schleicht“ er auch durch das Gruppenzimmer und hinterlässt Spuren für die Kinder oder spielt kleine Streiche. Deshalb sind die Kinder jeden Morgen gespannt, was der Wichtel wohl in der Nacht gemacht hat. Das Betreuungsteam, um Kindergartenleitung Manuela Schweiger, lässt sich täglich etwas einfallen, um die Kinder bis Weihnachten mit neuen „Wichtel-Aktionen“ zu überraschen.
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. / RNRed