Aufgrund eines Staus auf der A3 in Richtung Frankfurt musste ein Klein-Lkw samt Anhänger abbremsen – dies bemerkte ein 67-jähriger Verkehrsteilnehmer zu spät, sodass es zu einem Aufprall kam. Es kam zu einem Sachschaden von mittlerer fünfstelliger Höhe, meldet die Verkehrspolizei Regensburg.
Am gestrigen Montag, dem 12. Dezember, ereignete sich gegen 20.05 Uhr auf der A3 bei Barbing in Fahrtrichtung Frankfurt ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden: Ein 67-jähriger befuhr mit einem Kleintransporter die A3 in Fahrtrichtung Nürnberg und bemerkte hierbei zu spät, dass ein Klein-Lkw mit Anhänger, der mit beschädigten Pkws beladen war, aufgrund eines Staus verkehrsbedingt zum Stillstand gekommen war. Der Unfallverursacher fuhr auf das stehende Gespann des 50-jährigen auf.
45.000 Euro Gesamtschaden
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Anhänger vom Lkw des Geschädigten abgerissen und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der Lkw wurde durch den Aufprall und kam 200 Meter später auf dem Standstreifen zum Stehen. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 45.000 Euro, diese mussten abgeschleppt werden.
Fahrstreifensperre für mehrere Stunden
Die Auffahrt der Anschlussstelle Neutraubling in Fahrtrichtung Frankfurt sowie der rechte Fahrstreifen musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehren aus Barbing und Neutraubling sorgten für die Sperre sowie Absicherung der Unfallstelle. Beide Unfallbeteiligten kamen vorsorglich in Regensburger Krankenhäuser, konnten diese jedoch inzwischen wieder verlassen.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg/RNRed