Das Angebot an Fahrradstellplätzen wurde kürzlich an insgesamt sechs Standorten im Stadtgebiet Regensburg erweitert. Damit gibt es nun insgesamt knapp 100 neue Parkmöglichkeiten für Fahrräder. Damit soll unter anderem die Anbindung an den ÖPNV erleichtert werden.
Im ganzen Stadtgebiet Regensburg wurden neue Fahrradstellplätze geschaffen. Erstmals wurden Fahrradbügel an der Bushaltestelle Friedrich-Viehbacher-Allee neben dem BUZ montiert. Auch an der Wendeanlage in Harting stehen jetzt sechs neue Fahrradbügel.
Bushaltestellen gut mit dem Fahrrad erreichen
„Damit wollen wir eine bessere Verknüpfung mit dem ÖPNV herstellen. Der Einzugsradius im Busverkehr erhöht sich deutlich, wenn Bushaltestellen gut mit dem Fahrrad erreicht werden können. Genug Anlehnbügel mit Anschließmöglichkeiten sind dafür eine Voraussetzung und können zu mehr Busfahrgästen führen“, erklärt Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann.
Vom I-ZOB bis zum Goethe-Gymnasium
Die Stadt hat außerdem auf die hohe Nachfrage am I-ZOB reagiert: Zu den bereits vorhandenen Radbügeln sind nun 22 weitere hinzugekommen.
Einen großen Bedarf an Parkmöglichkeiten für Fahrräder gibt es auch am Goethe-Gymnasium. Deshalb wurde in der Uhlandstraße nahe der Schule das Angebot um 36 Fahrradparkmöglichkeiten erweitert.
Außerdem wurden Radbügel auf der Nordseite des REZ im Franz-von-Taxis-Ring und in der Hallergasse aufgestellt.
„Die neuen Fahrradbügel sind ein wirkungsvoller Beitrag zur Förderung des Radverkehrs. Wir haben bereits Standorte für weitere Bügel im Visier. Zu den neuen potentiellen Standorten gehören zum Beispiel die Von-der-Tann-Straße, die Kreuzgasse, die Hemauerstraße, die Holzländestraße, das Rühlgässl und die Straße Am Stärzenbach“, so Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann.
Stadt Regensburg / RNRed