Im November feierte unser Magazin, der filter, sein 20-jähriges Bestehen. Grund genug auf die letzten 20 Jahre in Regensburg zurückzublicken. Von 2002 bis 2022: Ereignisse, die unsere Stadt und uns selbst geprägt haben.
Damals, als der filter gerade frisch aus seinem Ei geschlüpft war, sah die Welt noch ganz anders aus: Die Regensburger Arcaden waren ein Neubau, der frisch neben dem Bahnhof thronte, der Wirsing-Turm stand dem Bahnhof gegenüber und durch die Innenstadt tuckerte die Adler-Bahn. Regensburg war noch kein Welterbe und Deutschland noch nicht Papst. Der Jahn zwar etablierter Zweitligist, aber in einem ganz anderen Stadion und die Eisbären kurz vor dem finanziellen Kollaps. Wir feiern nicht nur zwanzig Jahre filter Magazin, sondern auch die vergangenen zwei Jahrzehnte Regensburg – die guten und die schlechten Zeiten. Heute geht unsere Reise ins Jahr 2002.
Die Eröffnung der Arcaden
Im Jahr der Jubiläen dürfen sie in keinem Fall fehlen – die Regensburg Arcaden feiern ihren 20. Geburtstag. Seit mittlerweile zwei Jahrzehnten bieten sie Kundinnen und Kunden ein Shopping-Erlebnis mitten in Regensburg – und das bei Wind und Wetter und immer mit einem Dach über dem Kopf. Während Altstadt-Kaufleute während der Amtszeit Hans Schaidingers als Regensburger Oberbürgermeister in der Neueröffnung einer Shopping-Mall eine Gefahr für den regionalen Handel befürchteten, so sahen viele in den Regensburg Arcaden eine neue Möglichkeit, mehr Kundinnen und Kunden nach Regensburg zu locken. Auch im Jahr 2022 ist das Einkaufszentrum und seine Auswirkung auf den Einzelhandel in der Altstadt nicht unumstritten.
Ob man Weihnachtsdeko für die Wohnung benötigt, ein Outfit fürs Firmenessen sucht oder einfach nur den täglichen Einkauf erledigen muss – mit über 90 Geschäften auf über 22.000 Quadratmetern Fläche bieten die Arcaden stets eine große Auswahl verschiedener Geschäfte für jeden Geschmack.
RNRed