Durch die Beschränkungen in den letzten Jahren wurde auch in der Oberpfalz in der Silvesternacht mit einem gewissen Nachholbedarf gerechnet. Es kam auch zu einigen Einsätzen mit verletzen Personen. In Regensburg kam es zu einem Brand mehrerer Pkws. Das Polizeipräsidium Oberpfalz zieht eine Bilanz für Silvester.
Obwohl durch die Beschränkungen der letzten Jahre ein gewisser Nachholbedarf bestanden hätte, fiel aus Sicht der Einsatzzentrale die diesjährige Silvesternacht relativ ruhig aus. Die Dienststellen in der Oberpfalz hatten in der Zeit vom 31. Dezember, 20.00 Uhr, bis 01. Januar, 08.00 Uhr, insgesamt etwa 250 Einsätze abzuarbeiten.
Aggressionsdelikte und Körperverletzung
Es kam zu rund 30 Ruhestörungen und die Einsatzkräfte mussten bei zahlreichen Aggressionsdelikten einschreiten. In 21 Fällen wurde tatsächlich Anzeige wegen Körperverletzung erstatte, dabei wurden 23 Personen durchwegs leicht verletzt, auch zwei leicht verletzte Polizeibeamte waren zu verzeichnen.
Als herausragenden Vorfall nannte die Polizei einen Brand von mehreren Pkws in Regensburg.
Tragischer Unfall: 68-Jähriger erleidet tödlichen Sturz
Auf dem Verkehrssektor mussten insgesamt 18 Unfälle aufgenommen werden, dabei wurden insgesamt zehn Personen verletzt. In Pittersberg im Landkreis Amberg-Sulzbach kam es zu einem tragischen Vorfall. Ein 68-Jähriger stürzte alleinbeteiligt so unglücklich, dass er noch vor Ort seinen schweren Kopfverletzungen erlag.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed