Am vergangenen verstarb ein 61-jähriger, nachdem dieser auf der B20 auf die Gegenfahrbahn gekommen war. Weitere Beteiligte wurden zum Teil schwer verletzt. Die B20 blieb für mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.
Am Samstag, den 14. Januar, befuhr ein 61-Jähriger aus dem Landkreis Schwandorf gegen 13.05 Uhr die B20 in Richtung Cham. Bei Runding auf einer Brücke über den Regen kam dieser aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte der 61-Jährige mit einem entgegenkommenden Fahrzeug und verstarb durch eine Folgekollision.
Drittes Auto fährt auf den Unfall auf
Zum selben Zeitpunkt als der 61-Jährige befuhr ein 44-jähriger Landkreisbürger mit seinem Pkw die B20 in Richtung Furth im Wald. Mit im Fahrzeug befand sich auf der Rücksitzbank laut Polizei sein 8-Jähriger Sohn. Es kam auf der Brücke über dem Regen zu einem Frontalzusammenstoß zwischen den beiden Pkw. Das Fahrzeug des 61-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls zurück auf die ursprüngliche Fahrspur geschleudert. Hinter dem 61-Jährigen fuhr eine 33-Jährige aus dem Landkreis Landshut mit ihrem Pkw. Mit im Fahrzeug befanden sich zwei weiteren Personen. Die 33-Jährige fuhr dann in die rechte Fahrzeugseite des 61-jährigen. Der 61-jährige Fahrer des Mazda wurde durch den Zusammenstoß tödlich verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle.
8-Jähriger schwer verletzt
Der 44-Jährige Fahrer des Ford sowie der 8-jährige Sohn wurden nach Angaben der Polizei mit schweren Verletzungen ins Uni-Klinikum Regensburg eingeliefert. Die 33-Jährige Fahrerin sowie die zwei weiteren Pkw-Insassen wurden mit mittelschweren Verletzungen in umliegenden Krankenhäusern eingeliefert. Durch den Unfall entstand an zwei Fahrzeugen ein Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 31.000 Euro.
Zeugen gesucht
Die B 20 blieb bis zum Abschluss der Rettungs- und Bergemaßnahmen sowie der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme, zu der auch ein Sachverständiger hinzugezogen wurde, für mehrere Stunden gesperrt. Zeugen welche den Unfall beobachtet hatten werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Cham unter der Rufnummer 09971 / 85 45 0 in Verbindung zu setzen.
Polizeiinspektion Cham / RNRed