Nachdem ein „verdächtiger Mann“ in einem Treppenhaus eines Regensburger Mehrfamilienhauses gemeldet wurde, führte dies die Beamten der Polizeiinspektion Süd zu einer Aufzuchtanlage für Cannabispflanzen. Gegen den gemeldeten Mann, der mit Blut an den Händen aufgefunden wurde, wird nun weiter ermittelt.
Am heutigen Montag, dem 30. Januar, wurde im Rahmen eines Polizeieinsatzes in einem Regensburger Mehrfamilienhaus eine Aufzuchtanlage für Marihuana festgestellt. Ursprünglich wurde die Polizei wegen eines Mannes, der mit blutverschmierten Händen im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses gesichtet wurde, gerufen. Beim Einsatz entdeckten die Beamten eine Marihuana-Aufzucht, die der 29-Jährige in seiner Wohnung versteckte.
Mutmaßlicher Einbrecher im Treppenhaus
Gegen 03.30 Uhr wählte ein Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Furtmayrstraße den Notruf, da sich im Treppenhaus eine verdächtige Person aufhielt, die mutmaßlich in eine Wohnung einbrechen wollte. Die Beamten stellten daraufhin im Treppenhaus einen 29-Jährigen fest. Der Mann, der blutverschmierte Hände hatte, gab an, dass er sich aus seiner Wohnung ausgesperrt hatte.
Verdächtiger versteckte Cannabis-Aufzucht
Nach dem Öffnen der Wohnungstür stellte sich heraus, dass sich der Mann selbst verletzt hatte, als er zuvor seine Wohnung im zweiten Stock über den Balkon verlassen hatte. In der Wohnung entdeckten die eingesetzten Beamten eine Aufzuchtanlage für Marihuana sowie frische und getrocknete Cannabispflanzen.
Verfahren wurde eingeleitet
Der Tatverdächtige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Polizeiinspektion Regensburg Süd/RNRed