Am Wochenanfang kam es auf der Autobahn A 3 zu zwei Verkehrsunfällen. Bei ersterem wurde ein 37-Jähriger leicht verletzt. Bei dem anderen Unfall beging der Verursacher Fahrerflucht. Die Polizei ermittelt.
Am gestrigen Montag befuhren ein 37-Jähriger sowie ein 30-Jähriger gegen 07.40 Uhr den linken Fahrstreifen der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt. Hierbei kam es zu einem Auffahrunfall aufgrund von Unachtsamkeit. In einem anderen Fall touchierte ein Lkw-Fahrer einen weiteren Lastkraftwagen und entfernte sich anschließend, ohne seinen Pflichten nachzugehen.
Unfallverursacher leicht verletzt
Der 30-jährige musste seinen Pkw verkehrsbedingt abbremsen, was der 37-jährige zu spät bemerkte und auf den vorausfahrenden Pkw auffuhr. Der Unfallverursacher wurde hierbei leicht verletzt und musste in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert werden. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro, die Feuerwehr Wörth a.d. Donau war zur Absicherung der Unfallstelle vor Ort.
Unfallverursacher „macht sich aus dem Staub“ – Ermittlungen eingeleitet
Gegen 23.15 Uhr wurden im Baustellenbereich am Autobahnkreuz Regensburg in Fahrtrichtung Passau Straßenarbeiten durchgeführt. Die Verkehrssicherheitsfirma hatte den Arbeitsbereich entsprechend mit einem Sicherungsanhänger sowie mehreren Vorwarnern abgesichert. Trotzdem fuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Mercedes-Sattelzuggespann nach Angaben der Polizei mit seiner rechten Fahrzeugseite gegen den linken Außenspiegel des Lkw vom Sicherungsanhänger und setzte im Anschluss seine Fahrt fort. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit konnte mit der Firma des Fahrers laut Polizeimeldung noch kein Kontakt aufgenommen werden, um den Unfallverursacher in Erfahrung zu bringen. Die Ermittlungen wegen des Unerlaubten Entfernen vom Unfallorts wurden von den Beamten bereits eingeleitet.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg / RNRed