Wegen eines Brands in einer Schultoilette mussten mehrere Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr in die Konradsiedlung aufbrechen: Die Feuerwehr meldet, dass von den Lehrkräften und Schüler:innen niemand verletzt wurde. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.
Auf der Rückfahrt von zwei zeitgleich abgearbeiteten Einsatzstellen im Stadtgebiet wurde gegen 12.46 Uhr am heutigen Montag, dem 06. Februar, der Löschzug der Berufsfeuerwehr Regensburg zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Schulgebäude in der Konradsiedlung in Regensburg alarmiert. Bereits auf Anfahrt teilte die Integrierte Leitstelle den anrückenden Kräften mit, dass es sich nach Anruf des Hausmeisters der Schule um einen Brand in einer Toilette handeln würde, ein Löschversuch wurde wegen der starken Rauchentwicklung abgebrochen.
Brand im 2. Stock der Schule
Ein unter Atemschutz vorgehender Trupp erkundete zügig die Brandstelle im 2. Obergeschoss und führte Löschmaßnahmen mit einem C-Rohr in der stark verrauchten Toilette durch. Zur Entrauchung des Brandraums und der angrenzenden Flure kamen zwei Hochleistungslüfter der Feuerwehr zum Einsatz.
Keine Verletzten dank zügiger Evakuierung
Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge der Feuerwehr wurde die Schule bereits vollständig geräumt. Kurze Zeit später konnte die Schulleitung mitteilen, dass sich alle Schüler:innen und Lehrkräfte in Sicherheit befänden. Verletzt wurde bei dem Einsatz glücklicherweise niemand, durch die frühzeitig automatisch ausgelöste Brandmeldeanlage konnte das gesamte Schulgebäude ohne Gefahr für Schüler:innen und Lehrkräfte evakuiert werden.
Ermittlungen laufen – Schadenshöhe unbekannt
Die Schulklassen wurden während der Löscharbeiten in der Turnhalle der Schule zum Schutz vor Kälte und Witterung untergebracht. Vor Ort waren außer den Kräften der Berufsfeuerwehr der Rettungsdienst mit Einsatzleiterin, Rettungseinsatzfahrzeug, zwei Rettungswägen sowie die zuständige Polizeidienststelle mit zwei Fahrzeugen.
Zu Brandursache und Schadenshöhe hat die Polizeiinspektion Regensburg Nord die Ermittlungen aufgenommen.
Amt für Brand- und Katastrophenschutz/RNRed