Bei einer Fahrzeugkontrolle hat die Verkehrspolizei Regensburg einen 28-Jährigen aus dem Verkehr gezogen, der drogentypische Ausfallerscheinungen hatte. Die Kontrolle bestätigte den Drogenkonsum. Auch sein Beifahrer führte Rauschmittel mit sich, wie die Polizei angibt.
Am Sonntag, dem 12. Februar, wurde gegen 00.50 Uhr ein 28-jähriger Autofahrer, der mit seinem Beifahrer auf der A 3 bei Regensburg in Fahrtrichtung Passau unterwegs war, von einer Streife der Verkehrspolizei Regensburg angehalten. Im Anschluss wurde dieser einer Kontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ergab sich beim Fahrer der Verdacht auf einen vorangegangenen Drogenkonsum, so die Verkehrspolizei Regensburg. Der Fahrer sowie sein Begleiter dürfen nun mit jeweils einem Bußgeld- und einem Strafverfahren rechnen.
Drogentest fiel positiv aus
Ein freiwilliger Drogenvortest bestätigte den Konsum von Betäubungsmitteln. Daraufhin wurde beim Fahrzeugführer eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden. Im Rahmen der Kontrolle konnte zudem bei dem 31-jährigen Beifahrer weitere Betäubungsmittel aufgefunden werden. Diese wurden im Anschluss durch die Beamten sichergestellt.
Bußgeld- und Strafverfahren wegen Drogenkonsum
Da der Fahrzeugführer und der Beifahrer in Deutschland keinen festen Wohnsitz haben, mussten der Fahrzeugführer und seine Begleitung eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro hinterlegen. Den 28-Jährigen erwartet nun ein Bußgeldverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss sowie ein Fahrverbot. Den 31-jährigen Beifahrer erwartet ein Strafverfahren gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Verkehrspolizei Regensburg/RNRed