Tagtäglich werden auf Google & Co. zahlreiche Suchanfragen eingegeben. Dabei werden häufig die Daten der Nutzer gespeichert, ohne dass diese es überhaupt wahrnehmen. Dabei gibt es auch Möglichkeiten, vollkommen anonym im Internet zu surfen. Welche das sind und welche Vorteile sie noch bieten.
Im Internet werden von den Nutzern ziemlich viele Daten gesammelt. Oft bekommen diese Nutzer es nicht einmal mit, wann ihre Daten gespeichert werden. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass sie darüber aufgeklärt werden. Doch wie schafft man es, im Internet anonym nach bestimmten Informationen zu suchen? Folgende Tipps und Tricks können dabei helfen, anonym zu bleiben.
Eine alternative Suchmaschine nutzen
Google zählt zu den beliebtesten Suchmaschinen im Internet. Jeden Tag werden online ungefähr 3,5 Milliarden Suchanfragen über diese Suchmaschine gestellt. Die Suchmaschine Google kann schließlich mit zahlreichen Vorteilen punkten. Wer Google nutzt, der kann von einer schnellen, hochgradig aktuellen und genauen Suchmaschine profitieren. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass Google Ergebnisse liefert, die individuell zum Nutzer passen. Doch genau deswegen kann man als Nutzer mit der Suchmaschine Google nicht anonym im Internet surfen. Doch auch viele andere Suchmaschinen nehmen es mit dem Datenschutz nicht allzu ernst. Allerdings gibt es Alternativen, mit denen der Nutzer im Internet keine Spuren hinterlässt. Eine anonyme Suchmaschine verzichtet auf die Datensammlung und auf die Nutzerprofilierung. Eine solche Suchmaschine ist nicht darauf aus, dem Nutzer möglichst relevante Werbung zu präsentieren, weshalb man sich über das Thema Datenschutz in diesem Fall weniger Sorgen machen muss.
Privatsphäre schützen mit einer alternativen Suchmaschine
Alternative Suchmaschinen sind in der Regel nach ihren Privatsphäre-orientierten Richtlinien bekannt. Es werden also keine Nutzerdaten gespeichert, sodass der Nutzer nicht ohne Einverständnis verfolgt werden kann. Gibt man in der alternativen Suchmaschine einen Suchbegriff ein, werden dem Nutzer nicht personalisierte Suchergebnisse angezeigt. Alle Nutzer bekommen die gleichen Ergebnisse angezeigt. Hinzu kommt, dass einige Suchmaschinen versuchen, die Ergebnisse so einfach wie möglich zu gestalten.
Unnötige Links und übermäßige Werbung werden entfernt, sodass der Nutzer schneller das finden kann, was er wirklich sucht. Hinzu kommt, dass die meisten alternativen Suchmaschinen viel Wert auf Familienfreundlichkeit legen, sodass sämtliche Internetseiten, die über Inhalte zum Thema Gewalt und Pornografie verfügen, nicht angezeigt werden. Da immer mehr Menschen die Überwachung sowie die Weitergabe der Daten nicht mehr unterstützen, wollen sie die klassischen Suchmaschinen nicht weiter nutzen. Für diejenigen Nutzer, die anonym bleiben wollen, wurden die alternativen Suchmaschinen ins Leben gerufen.
Gastbeitrag