NOAH-deine Beratung startet die Aktion „SecondHandy“ und nimmt einmal monatlich gebrauchte Handys entgegen. Alle Hintergründe zur Aktion und wie ein gebrauchtes Smartphone helfen kann, lesen Sie hier.
Keine Wohnung, aber ein Smartphone in der Tasche? Weshalb das Sinn macht, weiß Christian Hierold, Caritas-Fachreferent für besondere Lebenslagen: „Ein Handy ermöglicht Teilhabe“, sagt er. „Es geht um Kommunikation, Austausch und ein wenig Kontakte.“ Gebrauche Smartphones können jeden letzten Freitag im Monat abgegeben werden.
Aktion „SecondHandy“
Hierold leitet das Innenstadtbüro der Caritas NOAH-deine Beratung in besonderen Lebenslagen in der Obermünsterstraße 12. Zu ihm kommen Menschen, die keine Wohnung haben oder straffällig geworden sind. Sie suchen Rat, Weitervermittlung und manchmal ganz konkret Dinge zum Leben: Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel – oder eben Smartphones. Deshalb startet Hierold nun die Aktion „SecondHandy“. Wer sich ein neues Smartphone anschafft und sein altes gerne abgeben möchte, kann dies künftig bei NOAH-deine Beratung tun.
Ist das Smartphone reif für den Neustart?
Immer am letzten Freitag im Monat, von 11.00 bis 12.00 Uhr, in der Obermünsterstraße 12 nimmt Hierold gebrauchte, funktionsfähige Smartphones entgegen. Wichtig dabei ist, dass die Smartphones persönlich abgegeben werden. Denn gemeinsam mit dem „Spender“ klärt Hierold noch manch technisches Detail: Sind wirklich alle Daten gelöscht? Ist die iCloud-/Google-Bindung gelöst? Ist das Smartphone reif für den Neustart? Erst nach dem Check findet das Smartphone einen neuen Besitzer – und ermöglicht ein wenig mehr Teilhabe für Menschen ohne Obdach.
Zusatzinfo: Das Projekt „SecondHandy“ auf einen Blick
Wer sein gebrauchtes und funktionsfähiges Smartphone an Obdachlose spenden möchte, kann dies über das Innenstadtbüro der Caritas NOAH-deine Beratung in besonderen Lebenslagen tun. Wichtig: Das Smartphone muss persönlich abgegeben werden. Denn gemeinsam mit dem Projektleiter wird das Gerät fit für den Neustart gemacht.
Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V. / RNRed