Thomas Schöniger folgt auf Norbert Zink als Polizeipräsident der Oberpfalz. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gab die finale Ministerratsentscheidung bekannt und zeigte sich erfreut. Zinks Vorgänger Schöninger tritt seinen Ruhestand an.
Die Nachfolge an der Spitze des Polizeipräsidiums Oberpfalz steht fest: Auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat der Ministerrat heute entschieden, den derzeitigen Vizepräsidenten des Polizeipräsidiums Oberpfalz, Thomas Schöniger, zum Nachfolger von Polizeipräsident Norbert Zink zu bestellen, der mit Ablauf 31. Mai 2023 in den Ruhestand gehen wird.
„Oberpfalz in den besten Händen“
„Thomas Schöniger ist ein Spitzenpolizist und eine hervorragende Führungskraft mit großem Fachwissen und einem breiten Erfahrungsschatz“, betonte Herrmann. Das habe der gebürtige Regensburger zuletzt in den mehr als fünf Jahren als Vizepräsident eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Bei ihm ist das Polizeipräsidium Oberpfalz in den besten Händen!“ Über die Nachfolge auf der Stelle des Polizeivizepräsidenten wird laut Herrmann in Kürze entschieden.
Hintergrund Thomas Schöniger
Nach Herrmanns Worten blickt der künftige Polizeipräsident auf eine lange Karriere mit vielen Stationen bei der Bayerischen Polizei zurück. Schöniger startete seinen Polizeidienst 1978 beim Bundesgrenzschutz und wechselte 1985 zum Polizeipräsidium München. Er durchlief alle Hierarchieebenen der Bayerischen Polizei und war unter anderem Streifenbeamter sowie in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Schutz- und Kriminalpolizei tätig. Nach einer kurzen Station im bayerischen Innenministerium arbeitet Schöniger seit 1998 im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz. Zudem engagierte sich Schöniger in einer Reihe von Projektgruppen in der Bayerischen Polizei, beispielsweise zur Einführung des neuen Dienstausweises. Außerdem kümmert sich Schöniger federführend um den Ausbau der Sicherheitswacht in ganz Bayern.
BSTMI / RNRed