Zu Beginn der Woche konnten Zollbeamte in der Nähe von Regensburg eine größere Menge Rauschgift beschlagnahmen. Ein Autofahrer aus Köln hatte rund zwei Kilo Drogen in seinem Auto versteckt und vermutlich versucht, diese über die österreichische Grenze zu schmuggeln.
Am vergangenen Montag, den 27. März, zogen Bedienstete der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Regensburg nahe Neutraubling einen aus Richtung Nürnberg kommenden Pkw aus dem fließenden Verkehr und brachten das Fahrzeug zu einem nahegelegenen Autohof.
Auf dem Weg nach Österreich
Auf Befragen gab der 22-jährige Fahrer an, aus Köln zu kommen und sich auf dem Weg nach Österreich zu befinden, verbotene Gegenstände wie Waffen oder Drogen habe er aber nicht dabei. Von dieser Aussage ließ sich die kontrollierende Zollbeamtin allerdings nach eigener Aussage nicht täuschen und nahm das Fahrzeug genauer unter die Lupe und wurde schließlich auch fündig: Versteckt in der Reserveradmulde, unter dem sich dort befindlichen Reserverad, kam eine Kühltasche mit zwei Plastikbeuteln zum Vorschein. Der Inhalt der beiden Plastiktüten: rund zwei Kilogramm Marihuana.
22-Jähriger in Untersuchungshaft
Das aufgefundene Rauschgift wurde sichergestellt, gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Weitere Ermittlungen erfolgten durch das Zollfahndungsamt München. Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg befindet sich der Beschuldigte derzeit in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.
Hauptzollamt Regensburg / RNRed