Ende April stehen die ersten größeren Pollenflüge an. Der VerbraucherService Bayern gibt Tipps zum Frühjahrsputz bei wärmeren Temperaturen und zeigt im Speziellen, wie man die heimischen Fenster streifenfrei sauberbekommt.
Eine Intensivreinigung stark verschmutzter Fenster ist nach dem Winter angesagt. Aber wie die Fenster effektiv reinigen, ohne Streifen und Schlieren zu hinterlassen, die sich oft erst beim nächsten Sonnentag so richtig auf der Scheibe zeigen? Die Hauswirtschaftsexpert:innen des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) geben Tipps.
Drei Regeln für ein streifenfreies Ergebnis
„Bevor Sie mit dem Frühjahrs-Fensterputz beginnen, warten Sie die Zeit nach dem größten Pollenflug ab. Normalerweise ist bis Ende April damit zu rechnen“, erklärt Birgit Billy, Hauswirtschaftsexpertin beim VSB.
Drei Regeln für ein streifenfreies Ergebnis und mehr Durchblick:
- Fenster niemals bei direkter Sonneneinstrahlung reinigen. Das Wasser verdunstet zu schnell und hinterlässt Schlieren. Beginnen Sie mit Fenstern, die im Schatten liegen. Am besten eignet sich ein warmer und bedeckter Tag.
- Weniger ist mehr – achten Sie darauf, nicht zu viel Reinigungsmittel zu verwenden.
- Wechseln Sie das Putzwasser, sobald es schmutzig ist.
Materialien, die Sie für den Fensterputz benötigen
„Als Reinigungsmittel reichen ein paar Spritzer Spülmittel, um die Fette zu lösen. Etwas Zitronensäure oder Essig gegen Kalkablagerungen oder bei hartem Wasser genügen vollkommen“, rät Billy. Nachhaltige Reiniger bestehen aus Tensiden, die nicht aus Palmöl gewonnen werden. Achten Sie auf des Umweltzeichen „Der blaue Engel“. Verwenden Sie Reiniger ohne Duft- oder Konservierungsstoffe, der Umwelt zuliebe.
Materialien, die Sie für den Fensterputz benötigen
Am besten vor dem Start bereitlegen!- Weicher Handbesen für Rahmen und Fensterbank,
- Putzeimer mit lauwarmem Wasser, Spülmittel oder Allzweckreiniger,
- weicher Schwamm oder Microfasertuch,
- Abzieher oder Fensterleder,
- eventuell Trittleiter und Ceranfeldklinge für hartnäckige Verschmutzungen auf der Glasscheibe.
VerbraucherService Bayern / RNRed