Nachdem ein Junge aus Steinsberg am Wochenanfang vermeintlich von einem Fremden angesprochen worden war, war die örtliche Polizei schon dabei Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Nun geben die Beamten Entwarnung: Der Grundschüler hatte sich den Vorfall nur ausgedacht.
Am Montag, den 24. April, wurden die Beamten der Verkehrserziehung über die Schule von einem verdächtigen Ansprechen eines 7jährigen Schülers informiert. Ein Mann hätte ihm angeblich eine Tüte Gummibärchen angeboten.
Junge räumt Lüge ein
Im Rahmen der Befragung ergaben sich aber Zweifel am Wahrheitsgehalt, da das Geschehen z.B. im Sichtbereich der Polizeibeamten hätte stattfinden müssen. Dennoch wurde zunächst verschieden Maßnahmen vorbereitet, unter anderem eine verstärkte Bestreifung des Gebiets. Als der Schüler mit seiner Mutter zur Polizeiinspektion kam, und einräumte, dass er das Ganze erfunden hätte um mal zu sehen, was dann passiert, konnten die Aktionen abgesagt werden.
Polizeiinspektion Regenstauf / RNRed