Nachdem Jugendliche nahe dem Straubinger Bahnhof einen Mann mit Messer bemerkten und dieser auf diese zukam, verständigte die Gruppe die Polizei. Der Unbekannte wurde durch die Beamten mit Pfefferspray angegangen, er befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand.
Am vergangenen Sonntag, dem 07. Mai, setzten Polizeibeamte in Straubing gegen 21.00 Uhr Pfefferspray gegen einen Mann im psychischen Ausnahmezustand ein, der mit einem Messer in der Hand im Stadtgebiet nahe dem Bahnhof unterwegs war. Der Mann hatte ein Messer mit sich geführt und erlitt Verletzungen durch den Einsatz des Pfeffersprays – ansonsten wurde keine beteiligte Person verletzt.
Mann mit Messer unterwegs
Jugendliche bemerkten im Bereich Mittlere Bachstraße einen Mann, der mit einem Messer in der Hand vom Bahnhof kommend auf diese zuging. Nachdem die Gruppe weglief, setzte der Mann seinen Weg in Richtung Innere Frühlingstraße fort und die Jugendlichen verständigten die Polizei.
Beamten setzen Pfefferspray ein – Unbekannter leicht verletzt
Eine Streifenbesatzung stellte den Mann anschließend in der näheren Umgebung fest und forderte diesen mehrmals auf, stehen zu bleiben. Nachdem der Mann der Aufforderung nicht nachkam und mit dem Messer weiterging, setzten die eingesetzten Beamten gegen diesen Pfefferspray ein. Der Mann wurde durch den Einsatz des Pfeffersprays leicht verletzt und durch einen hinzubeorderten Rettungsdienst behandelt.
Ermittlung wegen Bedrohung läuft
Das mitgeführte Einhandmesser wurde sichergestellt und der 28-jährige Mann aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes in eine Fachklinik eingeliefert.
Gegen den 28-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und wegen dem verbotenen Einhandmesser ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Polizeiinspektion Straubing/RNRed