Eine Fußgängerin wurde in Regensburg von einem Pkw erfasst. Dabei zog sich diese so schwere Verletzungen zu, dass sie trotz umgehend eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb. Das unfallbeteiligte Fahrzeug wurde sichergestellt.
Am gestrigen Montag, den 15. Mai, überquerte eine 68-jährige Fußgängerin aus Regensburg gegen 22.20 Uhr die Walhalla Allee in südlicher Richtung, etwa 200 Meter westlich der Donauarena. Dabei wurde sie von einem Pkw erfasst und dabei so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.
Unverzüglich eingeleitete Reanimation
Um die Straße zu überqueren, hatte sie offenbar eine Gebüschreihe durchquert. Aus bisher noch unbekannten Gründen wurde die Fußgängerin auf der Fahrbahn von einem in westlicher Richtung fahrenden Pkw erfasst und kam schwerst verletzt auf der Fahrbahn zu liegen. Trotz unverzüglich eingeleiteter Reanimation konnte vom Notarzt schließlich nur noch der Tod der Fußgängerin festgestellt werden.
Unbeteiligter Unfallzeuge durch Krisendienst betreut
Der unfallbeteiligte Pkw-Fahrer blieb körperlich unverletzt. Ein unbeteiligter Unfallzeuge benötigte jedoch Betreuung durch einen Krisendienst. Bisher ergaben sich keine Anzeichen dafür, dass der 58-jährige Pkw-Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand.
Fahrbahn für einige Stunden gesperrt
Die Fahrbahnen der Walhalla Allee waren während des Einsatzes für einige Stunden gesperrt. Die Polizeiinspektion Nord wurde von zahlreichen Streifen aus dem Stadtgebiet Regensburg unterstützt. Die Staatsanwaltschaft Regensburg forderte ein unfallanalytisches Gutachten an. Das unfallbeteiligte Fahrzeug wurde sichergestellt.
Polizeiinspektion Regensburg Nord / RNRed