Endlich ist er da – der von vielen langersehnte Sommer. Und mit ihm kehren auch die hohen Temperaturen zurück. Doch nicht alle können die heißen Tage in vollen Zügen genießen. Insbesondere älteren Menschen macht die Hitze schwer zu schaffen. Hilfreiche Tipps, für die kommenden Hitzemonate.
Die jetzt schon hochsommerlichen Temperaturen können bei älteren Mitbürgern zu ernsten Problemen führen. Aufgrund des nachlassenden Durstgefühls trinken Senioren oftmals wenig, verlieren aber auch zugleich durch starkes Schwitzen viel Flüssigkeit. Infolgedessen kann eine Austrocknung des Körpers auftreten, begleitet von Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Herzrasen, Schwindel sowie Kreislauf- und Nierenversagen.
Statt kalt lieber lauwarm und kurz duschen
Umso wichtiger ist es, ausreichend Flüssigkeit – mindestens 1,5 Liter – am Tag zu sich zu nehmen. Abhilfe schaffen Trinkpläne und bereits vorbereitete Trinkmengen, die in Sichtweite stehen. Auch wasserreiche Lebensmittel wie Wassermelonen, Erdbeeren, Tomaten, Salatgurken und Eisbergsalat beugen einem Flüssigkeitsmangel vor. Neben einer gesunden und wasserreichen Ernährung spielt die Kleidung ebenfalls eine wichtige Rolle. Helle Kleidungsstücke sowie luftige Schnitte und atmungsaktive Stoffe aus Seide, Leinen oder Baumwolle erweisen sich als eine hervorragende Kleidungswahl. Doch so luftdurchlässig ein Kleidungsstück auch sein mag – nichts geht über eine Erfrischungsdusche. Dabei gilt: Statt kalt lieber lauwarm und kurz duschen.
Alternativen zur Dusche und richtiges Lüften
„Jedoch ist nicht jedes Badezimmer mit einer Dusche ausgestattet. Und auch Badewannen haben meist einen hohen Rand, welcher vor allem älteren Menschen beim Ein- und Aussteigen Probleme bereitet. Hier ist die Sturz- und Rutschgefahr extrem hoch. Um dieses Problem zu umgehen, lassen sich Türen in vorhandene Wannen einbauen“, so Torsten Schween, Inhaber des Badewannentürenanbieters BADEBRIGADE, und berichtet weiter: „Betroffene können aber alternativ die Handgelenke mit kaltem Wasser erfrischen, ein nasses Tuch auf die Stirn legen, ein kühles Fußbad nehmen oder zwischendurch eine Sprühflasche verwenden.“ Zudem empfiehlt es sich, über den Tag hinweg die Fenster geschlossen zu halten und nur morgens und abends zu lüften.
Borgmeier Public Relations / RNRed