Mehrere besorgte Verkehrsteilnehmer meldeten bei der Polizei, dass ein kleiner Junge ohne Begleitung eines Erwachsenen auf der Autobahn hinter den Schutzplanken unterwegs ist. Wie sich später herausstellte, war der Achtjährige aus einem Kinderheim in Regensburg ausgebüxt.
Am gestrigen Montagabend, den 26. Juni, meldeten sich gegen 20:30 Uhr mehrere besorgte Verkehrsteilnehmer beim Polizeinotruf und gaben an, dass ein kleiner Junge ohne Begleitung kurz vor der Anschlussstelle Regensburg-Universität neben der Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg hinter den Schutzplanken läuft. Durch die Polizeieinsatzzentrale wurden sofort Polizeikräfte an die Einsatzstelle beordert und Verkehrswarnmeldungen veranlasst.
Ohne Schuhe und im Schlafanzug unterwegs
Vor Ort konnte eine Polizeistreife sehr schnell einen Achtjährigen Jungen feststellen, der alleine im Schlafanzug und ohne Schuhe neben der Autobahn hinter der Schutzplanke unterwegs war. Der Junge wurde von der Polizei aus dem Gefahrenbereich gebracht.
Unterwegs zu seiner Mutter
Es konnte schnell eruiert werden, dass er kurz zuvor aus einem Regensburger Kinderheim weggelaufen ist und zu seiner Mutter wollte. Der Junge wurde anschließend wohlbehalten seinen Betreuern im Kinderheim übergeben.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg / RNRed