Im Fall des Kampfes zwischen fünf Männern im Regensburger Stadtteil Kasernenviertel am vergangenen Dienstag, den 27. Juni, gibt es neue Erkenntnisse. Wie die Polizei nach aktuellen Ermittlungserkenntnissen in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg mitteilt, wird gegen einen der beteiligten Männern, einnen 23-jähriger Iraker, wegen versuchten Mordes ermittelt. Die vier weiteren Tatverdächtigen – alle mit syrischer und irakischer Staatsangehörigkeit und im Alter zwischen 18 und 28 Jahren – müssen sich wegen gefährlicher Körperverletzung im Zusammenhang mit dem Raubdelikt verantworten.
Tatverdächtige wurden bereits Ermittlungsrichter vorgeführt
Die fünf Männer wurden am Mittwoch, den 29. Juni, einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen vier Beschuldigte, wobei einer der Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Gegen einen Beschuldigten wurde also kein Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Regensburg sind allerdings noch nicht abgeschlossen und dauern noch an.
Kriminalpolizeiinspektion Regensburg / RNRed