In der Nacht zum Montag hielt eine Polizeistreife einen 29-Jährigen mit seiner Familie zuerst wegen überhöhter Geschwindigkeit auf. Bei der Routinekontrolle konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss auf der A3 bei Regensburg unterwegs war. Die Polizei ermittelt nun gegen den Familienvater.
Am Montag, den 10. Juli, fiel einer Streife der Verkehrspolizei Regensburg gegen 01:45 Uhr ein Pkw auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit die Autobahn im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Burgweinting in Fahrtrichtung Passau befuhr. Das Fahrzeug wurde daraufhin angehalten.
Bußgeldverfahren und Fahrverbot in Aussicht
Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 29-jährige Pkw-Führer, der mit seiner Lebensgefährtin und den beiden Kindern im Alter von vier und sechs Jahren unterwegs war, drogentypische Ausfallerscheinungen zeigte. Zudem gab er an, dass er vor drei Tagen Marihuana konsumierte. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Konsum von Betäubungsmitteln. Gegen den 29-Jährigen wurde daraufhin eine Blutentnahme angeordnet. Des Weiteren stellten die Beamten fest, dass beide Kinder ohne jegliche Sicherung auf der Rücksitzbank schliefen. Nach der polizeilichen Anzeigenaufnahme und der ordnungsgemäßen Sicherung der Kinder, konnte die Familie ihre Fahrt fortsetzen. Das Steuer übernahm die fahrtüchtige Lebensgefährtin. Den Mann erwartet nun ein Bußgeldverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss und der fehlenden Sicherung der Kinder sowie ein Fahrverbot.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg / RNRed