Im Rahmen des Ukraine-Kriegs kam es am vergangenen Sonntag bereits zur dritten russischen Attacke auf eine humanitäre Einrichtung von Space-Eye. Nachdem eine Rakete bereits im April das Lebensmittellager in Ternopil zerstörte, wurde im Juni ein Helfer von einem Projektil ins Bein getroffen.
Zeitgleich mit der Aufkündigung des Getreideabkommens hat Russland begonnen die ukrainischen Schwarzmeer-Häfen zu bombardieren Besonders getroffen hat es Odessa. Die ukrainische Hafenmetropole (und Partnerstadt von Regensburg) ist auch wichtige Drehscheibe für die Hilfslieferungen von Space-Eye.
In Folge eines Raketenangriffs wurde laut Space-Eye am vergangenen Sonntag, den 23. Juli, auch deren Lager in der Nähe einer Kirche teilweise zerstört, Ausrüstung ging zu Bruch und Lebensmittel wurden getroffen. Wie durch ein Wunder kam kein Mensch zu Schaden.
In Schlauchboot von Rakete getroffen
Dieses war der inzwischen dritte russische Angriff auf Helfer und Einrichtungen von Space-Eye: Im April zerstörte eine Rakete das Lebensmittellager in Ternopil. Im Juni wurde ein Helfer von einem Projektil im Bein getroffen Er war mit einem Schlauchboot – beladen mit Lebensmitteln und Wasser – zu den Opfern der Staudammsprengung unterwegs.
Michael Buschheuer von Space-Eye: „Wir werden unsere Hilfe für die Menschen in der Ukraine trotzdem weiterführen.“ Zunächst helfen wir unseren Freunden in Odessa bei der Instandsetzung der beschädigten Räume.
Space-Eye e.V. / RNRed