Am Donnerstag kam es auf der Bundesstraße B20 in der Nähe von Straubing zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren zum Teil schwer verletzten und beteiligten Fahrzeugen. Der Verkehrsraum musste gesperrt werden. Es entstand ein Rückstau in beiden Fahrtrichtungen.
Am Donnerstag, den 10. August, kam es gegen 16.10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B20 mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.
Auffahrunfall löst Kettenreaktion aus
Hierbei befuhr ein 24-jähriger Autofahrer mit seinem Pkw die B20 in Fahrtrichtung Cham. Kurz vor der Donaubrücke übersah offenbar dieser verkehrsbedingte Rückstauungen und touchierte das vor ihm fahrende Auto gelenkt von einem 39-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des 24-Jährigen auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo dieser von einem Lkw mit Anhänger eines 50-Jährigen frontal erfasst wurde. Von dort aus wurde der Pkw wiederrum gegen ein drittes Auto geschleudert, welches in Fahrtrichtung Cham fuhr. Dieser war mit einem 58-Jährigen und 52-Jährigen besetzt.
Gutachter soll Unfallursache klären
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 24-jährige Autofahrer schwerst und die beiden Insassen seines Okw leicht verletzt. Die B20 musste in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. In Fahrtrichtung Cham wurde der Verkehr auf Höhe Straubing/Ittling abgeleitet. Die Gegenrichtung (Fahrtrichtung Landau) wurde auf Höhe der AS Parkstetten ausgeleitet. Ein Gutachter wurde zur Klärung der Unfallursache an die Unfallörtlichkeit bestellt. Zudem fanden gestern noch für einen längeren Zeitraum Bergungsarbeiten bei den verunfallten Fahrzeugen statt.
Einsatzkräfte vor Ort
Zur Behandlung und Bergung der Verletzten waren mehrere Notärzte und Rettungskräfte, sowie die Feuerwehren Straubing und Parkstetten vor Ort. Neben den Feuerwehren übernahm die Straßenmeisterei die Verkehrslenkung an der Unfallstelle. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Straubing.
Polizeiinspektion Straubing / RNRed