Gleich zu Wochenbeginn kam es in Regensburg zu gleich mehreren Blockaden durch die Klima-Protest-Gruppe „Letzte Generation“. Die Vereinigung hatte bereits mehrfach durch Straßenblockaden auf sich aufmerksam gemacht. Nun sollen weitere Aktionen folgen.
An bis zu sechs Kreuzungen im Regensburger Stadtgebiet soll der Verkehr durch Sitzblockaden der letzten Generation zum erliegen gekommen sein. Aus einer Wortmeldung der Vereinigung geht hervor, dass bereits weitere Proteste geplant sind. Im Laufe der Woche soll die bayerische Hauptstadt München in den Fokus der „Letzten Generation“ rücken.
Umbau der Nibelungenbrücke verschärft Lage
„Das Verkehrschaos heute in Regensburg dürfte einen Vorgeschmack darauf geben, was München ab kommendem Donnerstag erwartet“, heißt es von Seiten der „Letzten Generation“ in einer Pressemitteilung. Regensburg trifft die größere Zahl an Sitzblocken besonders hart, da seit Kurzem mit der Nibelungenbrücke eine Hauptverkehrsader aus bautechnischen Gründen gesperrt ist.
Bisher kann die Regensburger Polizei keine genauen Angaben zu Festnahmen oder Teilnehmerzahl machen. Regensburger Nachrichten berichtet, sobald offizielle Meldungen zur Verfügung stehen. Neben der Frankenstraße sollen auch die Furtmayerstraße und die Friedenstraße betroffen sein. Es sollen jedoch auch weitere Straßen betroffen sein. Konkret wird von momentan sechs Kreuzungen ausgegangen.
RNRed