In Höhe der Anschlussstelle Prüfening war in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Fahrzeug in falscher Richtung unterwegs. Die Person reagierte nicht auf die Aufforderungen anzuhalten, konnte jedoch von der Polizei gestoppt werden. Die Polizeiinspektion Regensburg sucht nach Personen, die durch die Falschfahrerin gefährdet wurden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 24. September, gingen gegen 02:25 Uhr, über den Polizeinotruf mehrere Mitteilungen über ein Fahrzeug ein, welches auf der BAB A93 auf Höhe der Anschlussstelle Prüfening auf der falschen Richtungsfahrbahn (Fahrtrichtung München) in Fahrtrichtung Hof unterwegs war. Das Fahrzeug konnte kurze Zeit später durch eine Streife festgestellt werden, reagierte jedoch nicht auf die Aufforderungen zum Anhalten.
Versuch, sich Polizei zu entziehen, gescheitert
An der Anschlussstelle Regenstauf wurde eine Vollsperrung errichtet, um eine Weiterfahrt der Fahrzeugführerin zu verhindern. Kurz vor der errichteten Sperre wendete die Fahrerin ihr Fahrzeug und versuchte, nun in richtiger Richtung, wieder zurück nach Regensburg zu fahren. Das Vorhaben konnte durch zwei Streifen unterbunden werden. Bei der anschließenden Ansprache und Kontrolle konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,09 mg/l. Es wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen die 39-Jährige eingeleitet und ihr Führerschein wurde sichergestellt.
Gefährdete Personen gesucht
Personen, die durch die Falschfahrerin gefährdet wurden, werden dringend gebeten sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg unter der Rufnummer 0941/506-2921 in Verbindung zu setzen!
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg / RNRed