Am 29. Oktober werden die Uhren auf Winterzeit gestellt. Nicht nur wir müssen uns auf die dunkle Jahreszeit einstellen sondern auch unsere Vierbeiner. Damit dies sicher klappt gibt VIER PFOTEN Tipps, wie Sie Ihr Heimtier auf den neuen Tagesrhythmus vorbereiten und auch in der dunklen Jahreszeit sicher unterwegs sind.
Schon gegen 18:00 Uhr abends wird es mittlerweile dunkel. Wenn in diesem Jahr in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober die Uhren um eine Stunde zurückgestellt werden, ist die dunkle Jahreszeit endgültig angebrochen. Mit dem schwindenden Tageslicht und den fallenden Temperaturen kündigt sich die Herbstsaison an, eine Zeit des Wandels, die auch auf Haustiere eine Auswirkung hat. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN teilt Ratschläge, wie Sie Ihr Heimtier optimal auf den Herbst vorbereiten können und diese Jahreszeit gemeinsam genießen.
Vorsicht vor Kastanien und Stöcken
Herbstliche Parks und Wälder sind mit Kastanien gespickt, die viele Hunde faszinierend finden. „Es ist wichtig, wachsam zu sein, wenn Ihr Hund beginnt, mit Kastanien zu spielen. Diese braunen Früchte können leicht verschluckt werden, was zu einem lebensbedrohlichen Darmverschluss führen kann“, warnt die Heimtierexpertin. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es um Rosskastanien geht, da sowohl unreife Früchte als auch grüne Samenschalen giftig sind und die Schleimhäute des Hundes reizen können. „Im Herbst sollten Halter stattdessen einen Ball mit sich führen, um den Hund abzulenken und sicher zu spielen. Stöcke können ebenfalls ernsthafte Verletzungen verursachen, und ein Splitter in der Lefze ist noch das kleinste Problem“, betont Weber.
Sicherheit und Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit
Mit jedem Tag verliert die Sonne an Kraft, und die Dunkelheit bricht schneller herein. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass Haustiere gut sichtbar sind. Bei Dunkelheit, Nebel und Regen können reflektierende Halsbänder, Brustgeschirre und Leinen die Sicherheit erhöhen. „Es ist nicht nur wichtig, dass Hunde gut sichtbar sind, sondern auch, dass ihre Halter im Dunkeln auffallen. Taschenlampen und Reflektoren sind schon in der Dämmerung hilfreich“, betont die Expertin von VIER PFOTEN. „Nicht nur Mensch und Hund sollten sichtbar sein, sondern auch die Leine selbst. Eine dunkle Leine kann von Radfahrern leicht übersehen werden und zur Gefahr werden.“
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz / RNRed