Viele Schulabgänger starten voller Motivation ein Hochschulstudium, doch nicht wenige brechen das Studium ohne Abschluss ab. Die Agentur für Arbeit in Regensburg informiert in einem Experten-Chat über Schritte, die Studierende vor dem Abbruch unternehmen sollten und welche Alternativen es zum Hochschulstudium gibt, die einen erfolgreichen Start ins Berufsleben ermöglichen.
Und am Ende fliegen schwarze Hüte in die Luft: Wer voller Tatendrang ein Studium beginnt, möchte am Ende natürlich das erfolgreiche Be-stehen feiern. Doch das gelingt nicht allen. Einige Menschen verlassen das deutsche Hochschulsystem ohne (ersten) Abschluss und stehen vor der Frage: „Studienabbruch – was nun?“. Antworten liefern die Ex-pertinnen und Experten beim nächsten abi» Chat am 6. Dezember von 16 bis 17.30 Uhr.
Was führt zum Studienabbruch?
Etwa ein Viertel eines Jahrgangs bricht laut Deutschem Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) das Studium ab. Nicht immer liegt dies an gescheiterten Prüfungsversuchen. Manche Studierende werfen aus Angst vor Klausuren frühzeitig das Handtuch, andere sehen sich aufgrund finanzieller Engpässe dazu gezwungen. Auch falsche Vorstellungen von den Inhalten des Studienfachs und damit verbunden das Gefühl, einen individuell nicht passenden Beruf anzustreben, sorgen bisweilen für Desillusion und resultieren in einem Studienabbruch.Bevor man sich jedoch für eine Exmatrikulation entscheidet, sollte man sich darüber klarwerden, warum man diesen Schritt erwägt. Liegt es am Fach? Dann empfiehlt sich vielleicht ein Wechsel in eine andere Disziplin. Oder ist eine persönliche Krise der Grund? Hier kann psychologische Hilfe dazu beitragen, wieder zurück „in die Spur“ zu finden und das Studium somit vielleicht doch zu meistern.
Alternativen statt Weltuntergang
Geht es definitiv nicht mehr weiter, sollten Alternativen ausgelotet werden. So bietet sich beispielsweise eine Berufsausbildung an. Hier kommen den Studienabbrechenden manchmal spezielle Regelungen entgegen, die etwa das Verkürzen der Ausbildungszeit ermöglichen. Wer über seine Optionen gut informiert ist, muss einen Studienabbruch nicht als Weltuntergang empfinden. Dazu möchte der nächste abi» Chat am 6. Dezember beitragen. Unter dem Motto „Studienabbruch – was nun?“ beantworten fachkundige Expertinnen und Experten die Fragen der Teilnehmenden.
Die Online-Veranstaltung startet um 16 Uhr und dauert bis 17.30 Uhr.
Nachlesen im Chatprotokoll
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr unter www.chat.abi.de ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird.
Agentur für Arbeit Regensburg / RNRed