Es sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Herz, die es braucht auf dieser Welt. Besonders jetzt an Weihnachten tut man sich mit den Kollegen und Kolleginnen zusammen, um gemeinsam Gutes zu tun. Im Landratsamt Regensburg unterstützt man bereits zum zehnten Mal die Johanniter- Weihnachttrucker mit Paketen für bedürftige Menschen in Südost-Europa.
61 Päckchen – gefüllt mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einer Kleinigkeit für Kinder konnten die Johanniter am Mittwoch aus dem Landratsamt abholen. Die gesammelten Pakete erreichen noch vor Weihnachten bedürftige Familien in Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien, in der Ukraine und in der Republik Moldau. Seit der Corona-Pandemie werden auch in Deutschland Pakete verteilt.
Ein Zeichen der Hoffnung
„Für uns ist es selbstverständlich, dass wir bei der Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion dabei sind. Diese alltäglichen Dinge, die zusammengepackt werden, sind für die Menschen in dieser armen Region Europas – und mittlerweile leider auch bei uns – so wichtig und ein Zeichen der Hoffnung, dass man sie nicht vergisst. Ein herzliches Vergelt`s Gott den Johannitern und den vielen freiwilligen Helfern, die die Hilfspakete in die Zielregionen bringen“, so Landrätin Tanja Schweiger bei der Übergabe an Regionalvorstand Martin Steinkirchner und Matthias Walk, Marketingleiter und Pressesprecher der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Ostbayern.
Mit den Päckchen kann so viel Gutes getan werden
Beide bedankten sich herzlich bei allen Anwesenden und versicherten: „Ihre Spenden sind bei uns in guten Händen. Mit den Päckchen unterstützen wir wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, Armenküchen, Alten- und Kinderheime und bringen ihnen ein Stück Weihnachten“.
Die Spenden kommen dort an, wo sie gebraucht werden
Vor Ort arbeiten die Johanniter eng mit bewährten und teils langjährigen Partnern – Kirchengemeinden, Schulen, privaten Initiativen oder anderen Hilfsorganisationen – zusammen, die genau wissen, wer Hilfe braucht und die für eine gerechte Verteilung sorgen. Dabei führt ihr Weg in Kleinstädte und Dörfer, in abgelegene und schwer zugängliche Bergdörfer. Dort herrscht teilweise bittere Armut, die sich vor allem in den Wintermonaten noch verstärkt.
Landkreis Regensburg / RNRed