Bereits wenn die ersten Blätter von den Bäumen fallen graut es vielen vor den kalten Wintermonaten. Weihnachten ist noch eine Zeit, die man in vollen Zügen mit Glühwein und Plätzchen genießen kann. Aber spätestens nach Neujahr macht sich meist der Winterblues breit. Aber das muss nicht sein. Wir geben euch Tipps, wie ihr gut durch die kalte Jahreszeit kommt.
Weihnachten ist vorbei. Die Christkindlmärkte haben ihre Buden abgebaut, die Verwandtschaft ist abgereist. War der Dezember nicht schön?! Wir haben Geschenke gekauft und Plätzchen gebacken, waren etwas beschwipst vom Glühwein und der ein oder anderen Weihnachtsfeier und haben mit Familie und Freunden gelacht und gefeiert. So manch einem liegt noch die fettige Gans im Magen, da steht schon der Januar mit seinen elendigen guten Vorsätzen vor der Tür. Der schmeckt dann eher nach Urlaubsende, bei Dunkelheit aufstehen, mit eiskalten Fingern Autoscheiben freikratzen, ödem Alltag und dem alljährlichen Versuch, die lästigen Pfunde loszuwerden oder mit dem Rauchen aufzuhören. Spätestens nach ein paar Wochen wird die Couch dann immer gemütlicher, der innere Schweinehund immer größer, der Aschenbecher immer voller und der Bauch immer fülliger. Dazu kommt das Kratzen im Hals, die rote Nase und die Aussicht auf schier endlose graue und dunkle Tage – und schon sind wir mitten drin im Winterblues! Alle Jahre wieder? Ganz im Gegenteil!Denn wir verraten euch, wie ihr gesund und von Energie strotzend ins neue Jahr rauscht und 2024 so richtig durchstartet.
Schlechtes Gewissen? Nein danke!
Auch wenn wir an Weihnachten ziemlich über die Stränge geschlagen haben, ein schlechtes Gewissen sollten wir uns deswegen nicht einreden. Es ist wichtig, die schönen Momente zu genießen, damit wir lange davon zehren können. Denn diese Erinnerungen sind es, die uns helfen, positiv zu bleiben, wenn es an anderen Tagen nicht so gut läuft. Nach all den süßen, fettreichen und alkoholischen Schlemmereien und den vielen Stunden auf der Couch, ist es jedoch wichtig, rechtzeitig auf die Bremse zu treten und unsere Gewohnheiten wieder in gesundere Bahnen zu lenken, um fit und gesund durch die Wintermonate zu kommen.
Raus aus der Bude und ab nach draußen!
Wenn es draußen kalt wird, verkriechen wir uns gerne drinnen im Warmen. So gemütlich das auch sein mag, gesund ist es nicht. Denn je länger wir uns im Inneren aufhalten, umso mehr beeinträchtigen wir unsere körpereigene Abwehr. Ständige Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und macht uns anfälliger für Infektionen. Wer der Erkältung also den Kampf ansagen will, tut dies am besten an der frischen Luft und nicht auf der Couch.
Es gibt noch weitere Gründe, um mehr Zeit draußen zu verbringen. Tageslicht ist wichtig, um den Körper mit Vitamin D zu versorgen. Vitamin D regelt viele unserer körpereigenen Funktionen und ist essenziell für ein gut funktionierendes Immunsystem, Muskeln, starke Knochen und Zähne. Daher sollte man so oft wie möglich seine Mittagspause nach draußen verlegen und auch an den Wochenenden genügend Zeit im Freien verbringen. In den Wintermonaten können wir den benötigten Bedarf jedoch oft nicht abdecken. Es lohnt sich also, beim Arzt den Vitamin D-Spiegel messen zu lassen. Dieser wird gegebenfalls ein Zusatzpräparat verschreiben, um einen eventuellen Mangel auszugleichen.
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Eine typische Begleiterscheinung in den Wintermonaten ist auch die ständige Müdigkeit. Besonders Stubenhocker können davon ein Lied singen. Der Körper folgt einem Tag- und Nacht-Rhythmus und wenn es draußen dunkel wird, bildet die Zirbeldrüse in unserem Gehirn ein Hormon namens Melatonin, das uns beim Ein- und Durchschlafen hilft. Da die Tage im Winter kürzer sind und wir oft im Dunkeln zur Arbeit gehen und nach Hause kommen, verschwimmt dieser Tag- und Nacht-Rhythmus und wir sind auch tagsüber oft müde. Daher ist es wichtig, vor allem morgens einige Zeit im Freien zu verbringen. Wir brauchen dafür keinen Sonnenschein, sobald Licht auf unsere Netzhaut fällt, wird die Melatonin-Produktion gedrosselt und das Hormon abgebaut. In Folge dessen werden wir wacher.
Bewegung an der frischen Luft hat aber noch weitere Vorteile. Sie befördert Sauerstoff in unsere Zellen und diesen benötigen wir dringend für Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit. Bewegung bringt außerdem die Verdauung in Schwung und sorgt für die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin. Alles Voraussetzungen, um uns rundum wohl und leistungsfähig zu fühlen.
Also, auch wenn es draußen grau in grau ist, rein in die Winterjacke und raus ins Freie! Körper, Geist und Seele werden es uns danken und nach einem langen Spaziergang können wir uns dann mit einer schönen Tasse Tee oder auch mal einer heißen Schokolade belohnen.
„Du bist, was du isst“
Bereits der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach (1804–1872) hat erkannt - und mit diesem Zitat zum Ausdruck gebracht - dass die Ernährung eine entscheidende Rolle für das körperliche und geistige Wohlbefinden spielt. Doch leider nehmen wir uns immer weniger Zeit, uns mit dem zu beschäftigen, was täglich auf unseren Tellern landet. Längst dominieren Fertigprodukte unseren Speiseplan und somit decken wir nicht nur unseren Kalorienbedarf, sondern verspeisen auch gleich eine Vielzahl an künstlichen Aromen, versteckten Zuckern, Geschmacksverstärkern, Bindemitteln und vielen anderen uns unbekannten Zusätzen, die sich meist hinter einem großen E und einer dreistelligen Zahl verstecken. Was wir unserem Körper damit antun, ist vielen gar nicht bewusst oder es wird bewusst verdrängt. Doch für einen gesunden Geist braucht man einen gesunden Körper und das gelingt am besten durch eine ausgewogene Ernährung. Es lohnt sich also, Verpackungen zu lesen oder diese gleich wegzulassen und frische, saisonale Produkte, möglichst aus regionalem Anbau zu kaufen. Der Winter ist, trotz unseres modernen und komfortablen Lebensstils, eine kleine Herausforderung für unseren Körper. Daher sollten wir darauf achten, ausreichend Vitamine und Mineralien zu uns zu nehmen. Verschiedene Wintergemüse wie Kohl, Pastinaken oder Rote Beete stecken voller Vitamine, Kalium, Magnesium, Eisen und Co. Auch Zitrusfrüchte sind wahre Vitaminbomben. Für den kleinen Snack zwischendurch eignen sich besonders Nüsse und Mandeln, die nicht nur wertvolle Fette, sondern auch Vitamin E enthalten und unser Immunsystem stärken. Unser Gehirn braucht gesunde Fette wie sie in Nüssen, Olivenöl, Avocados und fettem Fisch enthalten sind. Die darin enthaltenen Omega 3-Säuren fördern die Konzentration und geistige Gesundheit. Also vielleicht mal wieder das alte Kochbuch rausholen, ein neues Rezept ausprobieren und Freunde zum Essen einladen. Damit sind wir auch schon beim nächsten Punkt.
Soziale Kontakte pflegen
War der Terminkalender im Dezember noch mit vielen Unternehmungen gefüllt, lichtet er sich oft merklich im Januar. Grund genug für manche, in ein Loch aus Einsamkeit und Depression zu fallen. Wir Menschen sind soziale Wesen und ohne ein gesundes Umfeld mit echten Freundschaften geht es uns einfach nicht gut. Wie wichtig gute Freunde für das allgemeine Wohlbefinden, aber auch für unsere Gesundheit sind, hat eine Langzeitstudie der Universität Harvard ans Licht gebracht. Darin wurden 724 Menschen über einen Zeitraum von über 70 Jahren beobachtet. Die Menschen, die echte Freunde hatten und regelmäßig soziale Kontakte pflegten, waren im Durchschnitt gesünder und lebten auch länger.
Das Fehlen sozialer Kontakte versetzt Körper und Geist in einen Zustand von Stress, wodurch das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet wird. Ein übermäßiges Maß an Cortisol kann schwerwiegende psychische, aber auch körperliche Folgen haben. So kann Cortisol der Auslöser von Ängsten, Depressionen und Panikattacken sein. Freundschaften pflegen macht also nicht nur glücklich, sondern hält auch gesund. Warum nicht mal wieder die Kontaktliste auf dem Handy durchgehen und jemanden anrufen oder sogar spontan besuchen, den man viel zu lange nicht mehr gesehen hat.
Lach dich gesund!
Auch wenn uns vielleicht in den kalten Winterwochen nicht so oft zum Lachen zumute ist, sollten wir es regelmäßig tun. Lachen ist nicht nur ein gutes Workout für unsere Gesichts- und Bauchmuskulatur, es hilft dem Körper und der Psyche gesund zu bleiben. Beim Lachen intensiviert sich die Atmung und wir nehmen dreimal so viel Sauerstoff auf als normalerweise. Im Gegenzug atmen wir Abfallstoffe wie Kohlensäure aus und reinigen unsere oberen Luftwege von Sekreten. Herzhaftes Lachen wirkt sich langfristig auch auf unser Herz-Kreislauf-System aus und kann den Blutdruck senken. Doch das ist noch längst nicht alles. Lachen bekämpft Stress, stärkt das Immunsystem und kann sogar chronische Schmerzen lindern. Es ist daher kaum verwunderlich, dass Lachen sogar als Therapie eingesetzt wird. Brauchen wir noch mehr Gründe, um mal wieder richtig Spaß zu haben?
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Soziale Medien in die Schranken weisen
Wer kennt das nicht? Nur schnell mal den Instagram Account checken und ganz plötzlich ist eine halbe Stunde vorbei. Es gibt tatsächlich kein effizienteres Mittel, um uns von unseren eigentlichen Aufgaben abzulenken als die Sozialen Medien. Eine im Jahr 2023 durchgeführte Studie eines deutschen Marktforschungsunternehmens hat ergeben, dass wir Deutschen rund drei Stunden pro Tag auf Instagram und Co verbringen. Zeit, die wir nicht mehr mit Familie, Freunden, Sport oder anderen Aktivitäten, sondern geistesabwesend vor unserem Smartphone verbringen. Diese ständige Flut an Meldungen sorgt bei vielen Menschen für chronische Reizüberflutung und besonders bei Jugendlichen führt sie häufig zur Abhängigkeit und Einsamkeit bis hin zur Depression. Also weg mit den Handys, Freunde treffen, Unternehmungen planen und mehr „Likes in Real Life“ generieren.
Mal wieder Ordnung schaffen
Der Januar ist so ein Monat, wo der Terminkalender etwas leerer ist und wir endlich mal Zeit für die Dinge haben, die sonst das ganze Jahr über liegen bleiben. Es ist die Zeit, um nach den Weihnachtsfeierlichkeiten mal wieder Ordnung zu schaffen - im Kleiderschrank, im Küchenregal oder bei den Frauen vielleicht auch in der ein oder anderen Handtasche. Ausmisten kann sehr befreiend für unsere Psyche sein und unser Wohlgefühl steigern.
Auch unser Smartphone könnten wir uns im Januar vornehmen, da tummeln sich oft tausende Bilder, die sich doch viel besser in einem Fotobuch machen, um unsere schönen Erinnerungen aus dem letzten Jahr sichtbar zu machen. Und auch für das Erstellen eines solchen Buches ist jetzt genug Zeit.
Schlafen ist die beste Medizin
Schlaf ist unglaublich wichtig für Körper, Geist und Seele. Im Schlaf erholen wir uns von den Anstrengungen des Tages. Eindrücke werden in der Nacht verarbeitet und im Gedächtnis gespeichert. In der ersten Phase des Schlafs schüttet der Körper vermehrt Stresshormone aus. Diese helfen dem Körper beim Wachstum und der Regeneration der inneren Organe, Knochen und Muskeln. Die Immunabwehr wird gestärkt und Stoffwechselabbauprodukte abtransportiert. Körper und Geist regenerieren sich regelrecht im Schlaf. Dennoch wird gesunder Schlaf in unserer schnelllebigen Zeit immer seltener. Stress bereitet vielen schlaflose Nächte. Oft gehen wir zu spät zu Bett, essen abends zu schwere Mahlzeiten oder verbringen die letzten Stunden des Tages vor dem Fernseher oder den Sozialen Medien. Studien haben jedoch ergeben, dass letztere die Ausschüttung von Melatonin verzögern und somit das Einschlafen erheblich erschweren können. Auch grelle Straßenbeleuchtungen, Lärm oder eine zu hohe Raumtemperatur können die Qualität des Schlafs beeinträchtigen. Schlafmangel wirkt sich verheerend auf die geistige und körperliche Gesundheit aus. Wer nicht genügend Stunden gesunden Schlaf bekommt, hat sehr bald mit Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten und verminderter Leistungsfähigkeit zu kämpfen. Chronischer Schlafmangel kann sogar zu Depressionen, Diabetes, Bluthochdruck und - im schlimmsten Fall - einem Schlaganfall führen.
Idealerweise sollten wir circa drei Stunden vor dem Schlafengehen keine Mahlzeiten mehr zu uns nehmen, in einem dunklen und kühlen Raum schlafen und grelles Licht sowie Fernsehen und Soziale Medien vermeiden. Zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht sind notwendig, um am nächsten Morgen wieder fit und munter in den Tag starten zu können. Frauen brauchen übrigens mehr Schlaf, also Männer: lasst eure Herzensdamen gerne ein paar Minuten länger schlummern. Ein frisch gebrühter Kaffee und ein leckeres Frühstück heben die Stimmung dann bestimmt noch um einiges mehr!
Abhärtung durch Eis und Hitze
Bereits Sebastian Kneipp (1821-1897) wusste im 18. Jahrhundert um die heilsame Wirkung der Kaltwassertherapie. Dabei war er gar kein Mediziner, sondern Pfarrer mit einer Leidenschaft für die Erhaltung der Gesundheit. Als er selbst an Tuberkulose erkrankte, heilte er sich mit Bädern in der kalten Donau. Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte er eine Therapie und hinterließ nach seinem Tod ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, das auf den fünf Säulen Wasser, Pflanzen, Bewegung, Ernährung und Balance aufbaut. Es gibt in Deutschland mehr als 53 staatlich anerkannte Kneippkurorte und über 700 zertifizierte Einrichtungen, die die Kneipp-Therapie anwenden. Kurze Kälteanwendungen wie Schneetreten, Wechselduschen oder Eisbäder bilden Immunzellen und fördern die Durchblutung. Dadurch zirkulieren die Abwehrzellen besser un unserem Körper.
Auch Hitze heizt unserem Immunsystem gehörig ein. Saunen haben in nördlichen Regionen wie Skandinavien oder Russland eine jahrhundertelange Tradition. Hitze lässt die Körpertemperatur wie bei einem Fieber ansteigen. Der Körper entwickelt daraufhin Hitzeschockproteine, die die Aktivität von Immunzellen ankurbeln.
Es sollte jedoch niemand nach den Weihnachtsfeiertagen einfach mal in die Donau springen oder ein Nickerchen in der Sauna halten. Beide Arten der Therapie erfordern Übung und Anfänger sollten die Anwendungen unter ärztlicher Aufsicht langsam und schrittweise durchführen.
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Auf die positiven Dinge konzentrieren
In Zeiten von Krieg, Klimawandel und Finanzkrisen ist es nicht immer leicht, optimistisch zu bleiben. Dennoch sollten wir darauf achten, dass die Flut an negativen Nachrichten nicht auf unser Gemüt schlägt. Das heißt nicht, dass uns alles egal sein soll, im Gegenteil. Doch gerade, wenn es in der Welt drunter und drüber geht, und wir auch noch mit einigen persönlichen Problemen zu kämpfen haben, ist es umso wichtiger, uns täglich die Dinge vor Augen zu halten, für die wir dankbar sein können. Das kann ein gutes Gespräch mit einem lieben Freund, ein schönes Essen, ein lustiger Nachmittag mit den Kindern oder der Besuch eines Konzerts sein. Je mehr wir in schönen Erinnerungen schwelgen und uns auf die guten Dinge in unserem Leben konzentrieren, umso besser wird unser Allgemeinbefinden. Auch Vorfreude hilft: also warum nicht schonmal den nächsten Sommerurlaub oder einen spontanen Kurztrip in die verschneiten Berge planen. So bekommen wir gute Laune und lassen uns nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob etwas tatsächlich passiert ist oder nicht, es reagiert jedoch auf unsere Gedanken mit einem positiven oder negativen Gefühl. Wenn wir uns also tagtäglich vor Augen halten, wie viel Stress wir haben oder uns über einen Streit auch nach drei Wochen noch ärgern, löst dies im Körper eine Reaktion aus. Es wird vermehrt das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, wir fühlen uns verstimmt, gestresst und je mehr wir uns in das Thema hineinsteigern, umso schneller dreht sich die negative Gefühlsspirale. Diese Emotionen können auf Dauer Krankheiten auslösen. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es daher wichtig, unsere Gedanken positiv zu halten, damit wir uns psychisch als auch physisch gesund halten.
Und wenn es uns doch einmal erwischt...
Trotz aller Bemühungen kann es natürlich trotzdem einmal vorkommen, dass uns eine Erkältung kalt erwischt. Aber keine Panik: mit ein paar Tricks können wir sie normalerweise gut überstehen.
Das Wichtigste ist, dem Körper die nötige Ruhe zu gönnen, damit unsere Selbstheilungskräfte aktiviert werden und ihren Beitrag zu unserer Genesung leisten können. Wer diesen Prozess verkürzt, riskiert eine Erkältung zu verschleppen und dies kann ernstzunehmende Folgen, wie chronische Bronchitis bis hin zu einer Herzmuskelentzündung haben.
Also einfach mal im Bett bleiben, ausruhen und ausreichend trinken. Heiße Getränke mit Zitrone, Ingwer und Honig stärken unsere körpereigene Abwehr. Ein allzeit bewährtes Hausmittel ist auch die klassische selbstgemachte Hühnersuppe. Gemüse wie Lauch, Karotten und Sellerie enthalten Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und Ballaststoffe. Das Suppenhuhn liefert Eiweiß, Mineralien und B-Vitamine, die das Immunsystem stärken.
Mit ein bisschen (Selbst)Liebe und Gelassenheit sind wir dann meist ruck zuck wieder auf den Beinen. Besonders bei schwereren Erkältungen oder einer Grippe sollte der Arzt des Vertrauens den Heilungsprozess begleiten.Wie wir durch den Winter kommen, liegt zu einem Großteil an uns selbst. Die kalte Jahreszeit hat auch viele schöne Seiten. Ob Skifahren, Rodeln oder lange Spaziergänge, ein heißes Bad oder ein gemütlicher Abend bei Kerzenschein – mit etwas Vorbereitung können wir auch die dunkleren Monate in vollen Zügen genießen und mit dieser Einstellung hat der Winterblues keine Chance.
Kathrin Gnilka, Redaktion filterMagazin