Der Name Kai Diekmann ist ein Synonym für die BILD Zeitung. Er prägte das Medium fast zwei Jahrzehnte lang und hatte Einblicke in nationale und internationale Geschehnisse wie kein anderer. Nun kommt der ehemalige Chefredakteur nach Lappersdorf um sein Buch vorzustellen. Und wie erwartet, beinhaltet es bisher unveröffentlichte Details.
„Ich war ein Junkie. Und BILD meine Droge“, sagt der Mann über sich selbst, der Wladimir Putin in der Badehose interviewt hat und dessen Trauzeuge Kanzler Helmut Kohl war. Nur einem deutschen Journalisten hat Donald Trump ein Interview gegeben: ihm. 16 Jahre lang war Chefredakteur Kai Diekmann verantwortlich für die BILD – Europas größte Boulevardzeitung. Kaum einer in der Bundesrepublik ist so vernetzt wie er. Kaum einer hat so viele legendäre Schlagzeilen zu verantworten wie er. Und kaum einer war als Chefredakteur so umstritten und zeitweise so gefährdet wie er. Am kommenden Dienstag, 30. Januar 2024, um 19.30 Uhr, kommt Kai Diekmann ins Aurelium in Lappersdorf. Hier stellt er unter anderem sein neues Buch „Ich war BILD“ vor.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die Plätze sind allerdings begrenzt. Eine Anmeldung funktioniert kostenfrei unter dem Link https://ju-lappersdorf.de/kai-diekmann-kommt/.
Der Medienmacher
16 Jahre lang hat der Chefredakteur der BILD bestimmt, worüber Deutschland spricht – jetzt spricht er erstmals selbstAls am längsten amtierender Chefredakteur der BILD-Zeitung setzte Kai Diekmann Tag für Tag die Themen, die das Land bewegten. Die Mächtigen der Republik gaben sich in seiner Redaktion die Klinke in die Hand, vertrauten sich ihm an, stachen Staatsgeheimnisse zu ihm durch – oder redeten sich auf seiner Mailbox um Kopf und Kragen. Von Boulevard bis Staatsaffäre: Kai Diekmann wusste immer, wo in den Ereignissen die Schlagzeile für die nächste Ausgabe zu finden war. In „Ich war BILD“ erzählt er die Geschichten hinter diesen Schlagzeilen – und wie sie ihn und die Republik verändert haben.
Er kannte sie alle
In „Ich war BILD“ gibt Kai Diekmann exklusive Einblicke hinter die Kulissen von Europas auflagenstärkster Boulevardzeitung. Er erzählt vom legendären Telefonanruf Wulffs und dessen langem und tiefen Fall, von Putins Badehose und Erdoğans Ausfälligkeiten, von der tiefen Freundschaft zu Helmut Kohl und den mit Hingabe ausgetragenen Feindseligkeiten mit Gerhard Schröder und der „linken taz“, von der Abhöraffäre Günter Wallraff und dem einzigen Interview, das Trump je einem deutschen Journalisten gab.
Von den einen geliebt, von anderen gehasst
Als Macher und Blattmacher erzeugte Diekmann jede Menge Gegenwind: Er schmeichelte, lobte, umgarnte, kritisierte und vernichtete, er pflegte überraschende Freundschaften und tiefe Feindschaften – und aus dem einen wurde manchmal auch das andere. Über Jahrzehnte hat er Begegnungen und Ereignisse dokumentiert, Tagebuch geführt, Gesprächsnotizen angefertigt, Briefe und E-Mails aufbewahrt – ein privates Archiv voller Aufzeichnungen und Dokumente, die dieses Buch erstmals zugänglich macht.Tiefe
Einblicke und pikante Details
„Ich war BILD“ ist eine überraschend andere Geschichte der Berliner Republik, eine rasante Erzählung voller Enthüllungen, auf der Basis bislang unbekannter Quellen, üppig illustriert mit noch nie gesehenen Fotos und Dokumenten.
Alle Veranstaltungsinfos auf einen Blick
Persönliche Buchvorstellung von Kai Diekmann „Ich war BILD“
Termin: Dienstag, 30. Januar 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: „Aurelium – Kultur und Begegnung“, Am Anger 1, Lappersdorf
EINTRITT FREI
Junge Union Lappersdorf / RNRed