Nach der langen, Corona-bedingten Zwangspause war es endlich wieder soweit. Die Karnevalsgesellschaft Narragonia 1848 e.V. kam zu Besuch ins Bürgerheim Kumpfmühl und verbreitete heitere Stimmung unter den Heimbewohnern. Sogar die Oberbürgermeisterin war dabei. Die Getränke wurden wieder von der Brauerei Kneitinger gesponsert.
„Ich finde es sagenhaft, dass die Narragonia auch Freude bringt in die Altenheime und in die Kindergärten, dort wo die Leute darauf angewiesen sind, dass einmal etwas passiert“, freute sich Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, die mit keckem Herzoginnenhut zur Stippvisite einer rund 40-köpfigen Delegation der „Karnevalsgesellschaft Narragonia 1848 e.V.“ ins Bürgerheim Kumpfmühl gekommen war. Die Brauerei Kneitinger unterstützte den Besuch, zu dem sich rund 100 Heimbewohnerinnen und -bewohner im Aufenthaltsraum versammelt hatten, traditionell mit Getränken.
Narrische Orden für die Organisatoren
Heimleiterin Wiebke Buchinger, die – verkleidet als Äbtissin – zum fröhlichen Faschingstreiben eingeladen hatte, freute sich, dass die Faschingsgesellschaft nach der Zwangspause durch die Pandemie die liebgewonnene Gewohnheit wieder aufgegriffen hatte. Nicht nur sie und Brauerei-Geschäftsführer Martin Sperger, sondern auch die Vorsitzende der Bewohner/-innen-Vertretung Franziska Lutz wurde mit dem diesjährigen Narragonen-Orden „Per Narrenschiff durch die Galaxis“ ausgezeichnet. Dem „Radi-Radi“ der Narragonia setzten die Bewohnerinnen und Bewohner des Bürgerheims ihren eigenen „Schlachtruf“ entgegen: „Sauerer Gockel – Kikeri“.
Hoheitliche Tänze von Prinzenpaaren, Funkenmariechen und Jugendgarde
Angeführt wurde die Faschingsgesellschaft durch Präsident Erich Lichtl, der mit einer stattlichen wie tanzfreudigen Delegation angereist war. So zeigten das Kinderprinzenpaar Franziska I. und Antonio I. ihren Gardewalzer, dem das neue Seniorenprinzenpaar Andrea I. und Rupert I. in keinster Weise nachstand. In den rot-weißen Vereinsfarben wirbelten schließlich auch die Kinder- und die Jugendgarde übers Parkett, ehe Funkenmariechen Johanna ihren Show-Tanz zeigte. Nach der Belohnung durch den tosenden Applaus des bis auf den letzten Platz gefüllten Gemeinschaftssaales gab es Erfrischungsgetränke für die fleißigen Tänzerinnen und Tänzer.
Brauerei Kneitinger / RNRed