Der deutsche Technologiekonzern Krones setzte seinen profitablen Wachstumskurs trotz Engpässen bei Elektrokomponenten im Geschäftsjahr 2023 fort, und erreichte dabei die prognostizierten Finanzziele. Die verbesserte Teileversorgung im vierten Quartal 2023 deutet darauf hin, dass sich dies positiv auf den Umsatz im Jahr 2024 auswirken wird.
Krones hat gemäß den Vorabzahlen für 2023 seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und die prognostizierten Konzern-Finanzziele erreicht.
Den Umsatz steigerte das Unternehmen 2023 unter herausfordernden Bedingungen gegenüber 2022 um 12,2 % von 4.209,3 Mio. Euro auf 4.720,7 Mio. Euro. Damit hat Krones das im Juli 2023 erhöhte Wachstumsziel von 11 % bis 13 % (vorher: 8 % bis 11 %) erfüllt. Aufgrund der hohen Flexibilität und Kreativität der Beschäftigten entwickelte sich die Gesamtleistung gut, obwohl die Fertigungskapazitäten wegen der knappen Versorgung mit Elektrokomponenten nicht optimal ausgenutzt werden konnten. Im vierten Quartal 2023 verbesserte sich die Teileversorung. Das wird sich mit Zeitverzögerung positiv auf den Umsatz 2024 auswirken.
Nachfrage stieg im letzten Quartal nochmal an
Nach der extrem regen Ordertätigkeit der Kunden im Jahr 2022, die von Nachholeffekten beeinflusst war, entwickelte sich die Nachfrage 2023 weiterhin sehr gut. Im vierten Quartal 2023 lag der Auftragseingang mit 1.263,0 Mio. Euro um 6,8 % höher als im Vorjahresquartal. Der Wert der Bestellungen belief sich insgesamt auf 5.376,6 Mio. Euro (Vorjahr: 5.782,8 Mio. Euro). Aufgrund der hohen Kundennachfrage hat sich der Auftragsbestand trotz des deutlichen Umsatzanstiegs weiter erhöht und im abgelaufenen Geschäftsjahr die Marke von 4 Mrd. Euro überschritten. Mit 4.122,3 Mio. Euro lag er Ende 2023 um 18,9 % oder 655,9 Mio. Euro über dem Vorjahr (3.466,4 Mio. Euro).
Krones AG / RNRed