Ein Paketzusteller aus Regensburg steht in Verdacht, fremde Pakete in die eigene Wohnung zu liefern. In der Wohnung des 39-Jährigen konnten hochwertige Gegenstände aufgefunden werden. Die Polizei hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Regensburg ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Unterschlagung eingeleitet.
Wie die Polizei mitteilte, wurde die Polizeiinspektion Straubing am Mittwoch, den 21. Februar, gegen 08:00 Uhr, von einem Mitarbeiter eines Paketzentrums im Sachsenring darüber informiert, dass ein 39-jähriger Paketzusteller verdächtigt wird, Pakete zu unterschlagen.
Pakete im hohen dreistelligen Bereich aufgefunden
Der 39-Jährige mit Wohnsitz in Regensburg wurde einer polizeilichen Kontrolle unterzogen, dabei konnte ein originalverpacktes, hochwertiges Mobiltelefon aufgefunden werden. Außerdem konnten bei einer Wohnungsdurchsuchung neuwertige Gegenstände, darunter hochwertige kosmetische Erzeugnisse, sichergestellt werden. Der Wert der aufgefundenen Gegenstände, für die der 39-Jährige keinen Eigentumsnachweis vorweisen konnte, liegt im hohen dreistelligen Bereich.
Ermittlungen wegen Verdacht der Unterschlagung aufgenommen
Die Polizeiinspektion Straubing hat in Zusammenarbeit mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing ein Ermittlungsverfahren gegen den 39-Jährigen wegen des Verdachts der Unterschlagung eingeleitet.
Polizeiinspektion Straubing / RNRed