Verschiedene Schulen im Landkreis Regensburg nahmen an dem Projekt „Spaß ohne Punkt und Koma“ teil. Dabei ging es um das Thema Alkoholprävention, was bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse stieß. Hier konnten diese in geschützten Rahmen über ihr eigenes Verhalten reflektieren und diskutieren.
22 Klassen der Jahrgangsstufen 7 bis 9 aus sechs verschiedenen Schulen des Landkreises beteiligten sich im Zeitraum vom 19. Februar bis zum 01. März am Alkoholpräventionsprojekt „Spaß ohne Punkt und Koma“ in Regenstauf. Dabei handelte es sich um ein Kooperationsprojekt der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), der Gemeindejugendpflege Regenstauf und des Gesundheitsamtes für Stadt und Landkreis Regensburg.
Jugendgerechtes und kurzweiliges Wissen zum Thema Alkohol
Die Schülerinnen und Schüler der Sonderpädagogischen Förderzentren Regenstauf und Hemau, der Mittelschulen Regenstauf, Lappersdorf und Wenzenbach sowie der Realschule Regenstauf wurden dabei in Kleingruppen von pädagogischem Fachpersonal durch die fünf Module der 90-minütigen Ausstellung geführt. Dort wurde ihnen jugendgerecht, kurzweilig und abwechslungsreich viel Wissenswertes zum Thema Alkohol vermittelt. Es ging dabei um gesetzliche Grundlagen, die Wirkung von Alkohol, Risiken des Alkoholkonsums, Folgen und Gefahren von Alkoholmissbrauch, Umgang mit sozialem Druck, Erste Hilfe im Notfall, wichtige Anlaufstellen und Hilfsangebote bei problematischem Konsum.
Geschützter Rahmen zur Selbstreflexion
Ziel und Zweck des Präventionsprojekts war es, den Jugendlichen einen geschützten Rahmen zur Selbstreflexion und zum Austausch zu bieten, sowie deren Stärken und Kompetenzen zu fördern. Michaela Ziegler-Pawa (JaS am Sonderpädagogisches Förderzentrum Regenstauf) vom Organisationsteam: „Suchtprävention unterstützt ein suchtfreies Aufwachsen und Leben und will den Einstieg in den Konsum hinauszögern. Im Falle riskanten Konsumverhaltens ermöglicht sie zudem, dass frühzeitig interveniert werden kann.“
Große Beteiligung und angeregte Diskussionen
Die Resonanz der teilnehmenden Klassen und Lehrkräfte bewertete Ziegler-Pawa als durchwegs positiv. Ihren Worten zufolge waren die Schülerinnen und Schüler eifrig bei der Sache, beteiligten sich interessiert an den gestellten Aufgaben und diskutierten angeregt. Eine schriftliche Abfrage unter allen teilnehmenden Jugendlichen hat ergeben, dass diese ausreichend Informationen und wichtige Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol bekommen hätten und trotzdem der Spaß bei aller Wissensvermittlung nicht zu kurz gekommen sei.
Kontakt: Michaela Ziegler-Pawa, Jugendsozialarbeit an Schulen, Sonderpädagogisches Förderzentrum Regenstauf
Telefon: 0151 29215405
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Landkreis Regensburg / RNRed