Was passiert, wenn für längere Zeit der Strom ausfällt oder eine Naturkatastrophe den Tangrintel heimsucht? Solche Szenarien will sich niemand ausmalen und kommen wahrscheinlich auch nie vor. Trotzdem möchte die Stadt Hemau auf alles vorbereitet sein und hat deshalb einen Katastrophenschutzplan erstellt.
Die Stadt Hemau möchte für bestimmte Situationen wie etwa, wenn längere Zeit der Strom ausfällt oder sich eine Naturkatastrophe ereignet, vorsorgen. Deshalb wird gerade ein Katastrophenschutzplan erstellt, der genau festlegt, was im Fall der Fälle zu tun ist.
„Katastrophenschutzplaner Joachim Bauer“ beauftragt
Der Stadtrat hat die Erstellung eines ganzheitlichen Katastrophenschutzkonzepts für das gesamte Gemeindegebiet beim Fachbüro „Der Katastrophenschutzplaner – Joachim Bauer“ aus Laaber in Auftrag gegeben. Die Stadtverwaltung hat bereits im Vorfeld Überlegungen zum Thema „Blackout-Szenario“ – also einem längerfristigen und flächendeckenden Stromausfall – angestellt. Diese werden miteingebunden und zu einer vollständigen Notfallplanung ausgebaut.
Bis Herbst soll der Maßnahmenplan stehen
Das Fachbüro legt sein Hauptaugenmerk auf eine detaillierte Gefahrenanalyse und die Erstellung eines konkreten Katastrophenschutzplans. In einem ersten Schritt werden hierzu der Ist-Zustand erfasst und erste Handlungshinweise entworfen. Dabei wird Joachim Bauer auch vereinzelt auf Betriebe, Ärzte, Schulen, Kindergärten, Landwirte und andere Einrichtungen in der Gemeinde zukommen. Im Anschluss wird ein entsprechender Maßnahmenplan ausgearbeitet. Bis Herbst 2024 soll der Plan fertig sein.
Stadt Hemau / RNRed