In einem Linienbus im Stadtgebiet Regensburg kam es zu Streitigkeiten zwischen zwei männlichen Personen. Als diese an einer Haltestelle beim Donaueinkaufszentrum ausstiegen, setzen sie ihren Streit fort. Nach ersten Erkenntnissen bedrohte einer der Männer den anderen mit einem Messer und einer Schusswaffe.
Wie die Polizei nun mitteilte, kam es am Freitagabend, den 05. April, in einem Bus in Regensburg zu Streitigkeiten zwischen zwei Personen. Als diese an der Haltestelle beim Donau-Einkaufszentrum (DEZ) den Bus verließen und den Streit fortsetzten, präsentierte einer der beiden eine Schusswaffe, die in seinem Hosenbund steckte.
Mit Messer verfolgt und wohl auch Schusswaffe gezogen
Aufgrund dessen schubste der andere den Waffenträger weg und wollte fußläufig die Örtlichkeit verlassen. Der Kontrahent verfolgte ihn und zog dabei ein Messer und wohl auch die Schusswaffe aus dem Hosenbund. Durch aufmerksame Zeugen wurde die Polizei verständigt.
Waffe abgenommen und versteckt
In der Zwischenzeit kam eine weitere männliche Person und versuchte, den Waffenträger zurückzuhalten, nahm ihm die Waffen ab und versteckte diese. Nachdem bekannt wurde das Waffen im Spiel waren, fuhr die Polizei mit starken Kräften zur Einsatzörtlichkeit.
Personen festgenommen und Waffen sichergestellt
So konnten alle Beteiligten Personen schnell festgesetzt werden. Ebenso konnten die Waffen aufgefunden und sichergestellt werden. Es handelte sich neben einem Messer, um eine Schreckschusspistole. Nach erfolgter Festnahme und anschließender Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die Personen nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen entlassen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden Strafverfahren wegen Bedrohung, Körperverletzung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Für Außenstehende bestand laut Angaben der Polizei zu keiner Zeit Gefahr.
Polizeiinspektion Regensburg Nord / RNRed