Am Samstag kam es zu einem schweren Unfall an einem Bahnübergang in Regensburg, als ein Pkw von einem Güterzug erfasst wurde. Der Autofahrer hatte Glück im Unglück und wurde nur leicht verletzt. Sein Fahrzeug erlitt jedoch einen Totalschaden. Ursache des Unfalls war wohl eine Alkoholisierung des Fahrers. Ihn erwarten jetzt weitere Konsequenzen.
Am Samstagnachmittag, den 04. Mai wollte gegen 15:15 Uhr ein Autofahrer einen Bahnübergang im östlichen Hafengebiet überqueren. Da der Fahrer mit Wohnsitz im Landkreis Regensburg das Rotlicht der Lichtzeichenanlage am unbeschrankten Bahnübergang missachtete, wurde er von einem anrollenden Güterzug seitlich erfasst und mitgeschliffen. Glücklicherweise befand sich der Güterzug nur auf einer Rangierfahrt, so dass zwar das Auto einen Totalschaden erlitt, der Fahrer jedoch nur leicht verletzt wurde.
Betrunken am Steuer
Ursächlich für den Unfall dürfte eine Alkoholisierung beim 45-jährigen Fahrer gewesen sein, weshalb dieser neben einer Blutentnahme auch den Verlust seines Führerscheines beklagen musste. Der Sachschaden beträgt ca. 30.000 Euro. Von Seiten der Polizeiinspektion Regensburg Süd wird wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
Polizeiinspektion Regensburg Süd | RNRed