Morgen werden in der ganzen Stadt verstärkt Kontrollen von Fahrradfahrern durchgeführt. Das Hauptaugenmerk der Polizei liegt dabei auf der Beachtung der Verkehrsregeln sowie dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr. Die Aktion soll der steigenden Anzahl an Unfällen im Stadtgebiet entgegenwirken und größeres Bewusstsein für Gefahren schaffen.
Die Polizeiinspektion Regensburg Nord und Süd führen am Mittwoch, den 08. Mai 2024, einen Aktionstag zur Steigerung der Sicherheit im Radverkehr durch.Die Zahl der Radunfälle ist in den vergangenen Jahren in Bayern deutlich angestiegen. Im Stadtgebiet Regensburg waren in den Jahren 2022/2023 Radfahrer an circa 50 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Verletzten beteiligt. Davon wurden circa zwei Drittel der Unfälle durch die Radfahrer selbst verursacht. Bei ein Drittel der Unfälle handelte es sich um Radfahrer, die alleinbeteiligt stürzten und sich hierbei verletzten.
Verstärkte Kontrollen im ganzen Stadtgebiet
Die Vermeidung von Verkehrsunfällen mit Personenschaden hat bei der Polizei eine hohe Priorität. Deshalb führt die Regensburger Polizei am Mittwoch einen Aktionstag durch. Neben den Unterstützungskräften des Einsatzzuges Regensburg und der Sicherheitswacht werden auch der Kommunale Ordnungsservice (KOS) sowie der Verkehrsüberwachungsdienst (VÜD) der Stadt Regensburg an den Kontrollen beteiligt sein. Im Rahmen von stationären und mobilen Kontrollen werden Fahrradfahrer überprüft. Das Hauptaugenmerk wird hierbei auf dem vorschriftsgemäßen Fahrverhalten vor allem bezüglich des Rechtsfahrgebotes sowie der Beachtung der Lichtzeichenanlagen liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Präventionsarbeit zu den Themen Sicherheit durch Sichtbarkeit und Helm. Hierzu wird im Bereich der Innenstadt ein Informationsstand aufgebaut. Die sonstigen Gefahrenquellen für Fahrradfahrer werden aber ebenso im Fokus der eingesetzten Beamten liegen. So werden beispielsweise Falschparker auf Radwegen konsequent verwarnt werden.
Polizeiinspektion Regensburg Süd | RNRed