Am Montagvormittag konnte die Donau für etwa drei Stunden nicht mehr auf dem eisernen Steg überquert werden. Grund war eine akute Gefahrenlage aufgrund des Hochwassers. Mehrere Stahlseile am Yachthafen in der Nähe des Schopperplatzes waren gerissen und es bestand ein hohes Risiko, dass die Boote mit der Strömung mitgerissen werden und gegen den Steg knallen.
Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort im Einsatz, um den Gefahrenbereich zu sichern und die Brücke für die Aktion zu sperren, um keine Fußgänger zu gefährden. Durch die starke Strömung und das Hochwasser waren drei Stahlseile gerissen, somit hing der gesamte Bootsanleger samt Yachten nur noch am seidenen Faden bzw. einem einzigen Seil.
Team der Wasserrettung sichert Boote in der Donau
Auch Thomas Hasler von der Polizeiinspektion Regensburg-Nord war vor Ort, der uns nochmal bestätigt hat: „Die Feuerwehr hat zusammen mit der Wasserrettung und unter Überwachung eines Polizeihubschraubers den Bootsanleger wieder so gesichert, dass keine Gefahr mehr besteht.“ Gegen 13 Uhr war dann auch die der Eiserne Steg wieder freigegeben.
RNRed