Gestern wurde ein 33-Jähriger bei einem Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Regensburg-Kumpfmühl schwer verletzt. Er musste mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus verbracht werden. Laut Angaben der Polizei schwebt er aktuell in Lebensgefahr. Es werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfallhergang machen können.
Am gestrigen Dienstag, den 05. Juni, ereignete sich in Regensburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein 33-Jähriger schwer verletzt wurde.
Gegen 20:04 Uhr befuhr nach bisherigen Erkenntnissen ein 33-Jähriger mit seinem Kraftrad die Auffahrt der Anschlussstelle Regensburg-Kumpfmühl. In dem auf 60km/h beschränkten Bereich prallte der junge Mann alleinbeteiligt in einer langgezogenen Rechtskurve zunächst in die dortige Mittelschutzplanke, nach circa 20 Meter kam es zu einem erneuten Anstoß in der Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall wurde der 33-Jährige von seinem Kraftrad geschleudert und kam zwischen der Mittelschutzplanke auf dem dortigen Asphalt zum Liegen, während sein Fahrzeug rechts in den dortigen Büschen landete.
Aufgrund multipler Verletzungen mit Rettungshubschrauber in Krankenhaus gebracht
Der Fahrzeugführer wurde mittels Rettungshubschrauber mit schweren, multiplen Verletzungen in ein Regensburger Krankenhaus verbracht, er schwebt momentan in Lebensgefahr. An der Unfallstelle wurde zur Klärung der genauen Unfallursache ein Gutachter auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Regensburg hinzugezogen.
Polizei bittet Zeugen um Hinweise
Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 22.000 Euro. Wer gestern Abend zur genannten Unfallzeit im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Kumpfmühl Beobachtungen zu dem Unfallhergang gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Regensburg unter 0941/506-2921 in Verbindung zu setzen.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg / RNRed