Am heutigen Dienstagvormittag kam es an der Schanze in Regensburg zum Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Nachdem zunächst ein Sperrradius von 300 Meter festgelegt wurde, wird dieser gegen 16:00 Uhr auf 700 Meter erweitert. 1.600 Personen müssen evakuiert werden, Schiff- und Bahnverkehr sind ebenfalls von der Sperrung betroffen.
Wie bereits berichtet, wurde am heutigen Dienstag, den 25. Juni, gegen 9:00 Uhr bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe an der Schanze in Regensburg gefunden. Die Bombe hat eine Sprengkraft von 225 Kilogramm. Ab 16:00 Uhr wird der Sperrradius auf 700 Meter erweitert.
Bürgertelefon eingerichtet
Im Sperrgebiet müssen über 1.600 Personen evakuiert werden. Der Schiff- und Bahnverkehr ist ebenfalls von der Sperrung betroffen. Die Stadt Regensburg hat unter der Rufnummer 0941/507-8936 ein Bürgertelefon eingerichtet.
Betreuungsstelle in Turnhalle
Nach der Durchführung der Evakuierung- und Absperrmaßnahmen folgt die Entschärfung der Fliegerbombe. Während der unmittelbaren Vorbereitung und Entschärfung darf der definierte Sicherheitsbereich nicht betreten oder befahren werden. Den Evakuierungsbereich können Sie beiliegender Karte entnehmen. Eine Betreuungsstelle für Bürgerinnen und Bürger, die nicht bei Bekannten oder Verwandten unterkommen können, wurde bei der Turnhalle der Grundschule Königswiesen (Erzbischof-Buchberger-Allee 23) eingerichtet.
Es wird gebeten, den genannten Bereich großräumig zu umfahren.
Update am 25.06., 19:20 Uhr
Laut Polizeiinspektion Regensburg Süd wurde die Bombe erfolgreich entschärft. Die Verkehrssperren werden wieder aufgehoben. Die Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed