Am gestrigen Sonntag ereignete sich ein schwerer Autounfall bei der Weickmannshöhe von Landshut kommend in Richtung B299. Dabei kam eine 38-jährige Autofahrerin aus bisher noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem VW-Fahrer. In beiden Aufprall-Fahrzeugen wurden Kinder verletzt. Die Fahrer und Kinder mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.
Am Sonntag, den 21. Juli, befuhr eine 38-Jährige aus dem Landkreis Berchtesgaden gegen 15:45 Uhr mit ihrem PKW der Marke Skoda die Weickmannshöhe von Landshut kommend in Richtung B299. Unmittelbar vor der Justizvollzugsanstalt kam die Fahrzeugführerin aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, streifte zunächst einen ihr entgegenkommenden PKW der Marke Audi und kollidierte anschließend frontal mit einem PKW der Marke VW. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert und kamen in den angrenzenden Grünflächen zum Stehen.
Kleinkind und Säugling verletzt
Im Skoda befanden sich neben der Fahrzeugführerin noch eine weitere männliche Person, sowie ein Kleinkind und ein Säugling. Sie wurden allesamt leicht bis mittelschwer verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die beiden Insassen des Audis wurden leicht verletzt und vorsorglich in Krankenhäuser eingeliefert.
Rettungshubschrauber fliegt Mutter und Kind in Klinik
Während der 43-jährige Fahrzeugführer des VW ebenfalls nur leichte Verletzungen erlitt wurde dessen Beifahrerin, eine 33-Jährige aus dem Landkreis Landshut schwer verletzt und musste, ebenso wie ihr ebenfalls im Fahrzeug befindlicher Säugling per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
Fahrbahn weiterhin gesperrt
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut wurde ein Gutachter zur Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens an die Unfallstelle bestellt. Zudem erfolgte die Sicherstellung der Fahrzeuge. Die Weickmannshöhe ist derzeit in beide Fahrtrichtungen aufgrund der Aufräumarbeiten gesperrt, diese dauern derzeit noch an.
Es waren mehrere Rettungsdienste und Notärzte, sowie zwei Rettungshubschrauber vor Ort. An den Bergungsmaßnahmen und der Verkehrslenkung waren Kräfte der Feuerwehren Landshut beteiligt.
Polizeiinspektion Landshut / RNRed