Am Donnerstagabend geriet ein Geräteschuppen in einer Kleingartenanlage in Brand. Sogar Gleise der Deutschen Bahn mussten vorübergehend gesperrt werden. Nach detaillierten Telefonabfragen stellte sich heraus, dass sich Glasflaschen in Brand befanden. Ein Trupp unter Atemschutz konnte die Flammen rechtzeitig bekämpfen. Die Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden.
Am Donnerstag, den 25. Juli, um 20:18 Uhr alarmierte die Leitstelle den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie den Löschzug aus Winzer zu einem Brand in einer Kleingartenanlage in Prüfening. Da die Rauchsäule sehr weit sichtbar war, gingen innerhalb kürzester Zeit circa 35 Notrufe in der ILS Regensburg ein. Durch die detaillierten Telefonabfragen der Disponenten, konnte die ILS herausfinden, dass sich Gasflaschen im Brand befinden.
Deutsche Bahn musste Gleise sperren
Ebenso wurde die Information übermittelt, dass sich Gleise der Deutschen Bahn sehr nah an der Einsatzstelle befinden. Während der Anfahrt der Rettungskräfte beauftrage daher die ILS schon die Gleissperre im betroffenen Bereich. Beim Eintreffen des Einsatzleiters stand der Geräteschuppen bereits im Vollbrand. Die Personen vor Ort konnten dem Inspektionsdienst mitteilen, dass aus der beteiligten Gasflasche bereits Stichflammen ausgetreten sind.
Die weiteren Einsatzkräfte fuhren aus zwei Richtungen an die Einsatzstelle, was sich bei unübersichtlichen Örtlichkeiten immer wieder bewährt. Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde die Gleissperre durch die Notfallleitstelle der DB bestätigt, somit war ein gefahrloses Arbeiten im Gleisbereich möglich. Der Löschzug Winzer konnte nun mit dem Tanklöschfahrzeug die Wasserversorgung über das Gleis aufbauen und sicherstellen. So konnte der Brand mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C-Rohr schnell bekämpft werden. Der Bahnverkehr musste deswegen während der Löscharbeiten eingestellt werden.
Flammen gelöscht
Nachdem der Brand gelöscht war, konnte gegen 21:10 Uhr die Gleissperre durch den Bahnmanager der Deutschen Bahn wieder freigegeben werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, der Rettungsdienst musste nicht tätig werden. Am Einsatz war der Löschzug der Berufsfeuerwehr Regensburg sowie der Löschzug Winzer mit ca. 36 Einsatzkräften beteiligt. Ebenfalls waren die Polizei, der Rettungsdienst sowie der Bahnmanager der Deutschen Bahn am Einsatz.
Zur genauen Ursache und Schadenshöhe kann seitens der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden.
Amt für Brand- und Katastrophenschutz / RNRed