Neue Kulturen erleben, sich ehrenamtlich engagieren und gleichzeitig die Welt entdecken? Junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren haben die Möglichkeit, all das mit dem finanziell geförderten Freiwilligendienst zu erleben. Das Programm wird von Experiment, Deutschlands ältester gemeinnütziger Austauschorganisation, betreut und organisiert.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit sich in den Ländern Argentinien, Benin, Ecuador, Indien, Mexiko und Südafrika für neun oder zwölf Monate zu engagieren. Dabei stehen das gemeinsame Lernen und der kulturelle Austausch im Vordergrund. Die aktuelle Bewerbungsphase für eine Ausreise im Sommer 2025 läuft vom ab Montag, den 12. August, bis zum Sonntag, den 20. Oktober.
Projekte fördern und ehrenamtlich engagieren
Ein weltwärts-Freiwilligendienst bietet unter anderem Projekteinblicke in den Bereichen Bildung, Soziales, Landwirtschaft, Umwelt und nachhaltige Entwicklung. So unterstützte Teilnehmerin Kim eine Grundschule in Indien und unterrichtete Englisch: „Bevor ich nach Indien kam, hatte ich viele Zweifel, ob die ganze Freiwilligenarbeit und Indien das Richtige für mich sind, aber nachdem ich angekommen war, habe ich schnell gemerkt, dass all die Zweifel unnötig waren.“ Andere Projekte können zum Beispiel die Unterstützung auf einer von Frauen geführten Gemüsefarm in Ecuador sein, oder die Pflege von Therapiepferden auf einem Reiterhof in Argentinien.
Spenden finanzieren den Austausch
Die Programmkosten werden zu 75 Prozent vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Die restlichen 25 Prozent werden von einem eigens aufgebauten Spenderkreis der Teilnehmenden abgedeckt. Anders als bei anderen Freiwilligendiensten wird somit kein Teilnehmendenbeitrag pro Ausreise fällig, sondern die gesammelten Spenden werden zur langfristigen Durchführung und Kostendeckung von weltwärts-Freiwilligendiensten eingesetzt.
Experiment / RNRed