Mit einem besonderen musikalischen Abend in der Dreieinigkeitskirche wurde am vergangenen Sonntag die Arbeit des Johannes-Hospizes in Pentling unterstützt. Beim Benefizkonzert, organisiert von der Subkommende Regensburg des Johanniterordens, kamen 939 Euro an Spenden zusammen, die direkt dem Hospiz zugutekommen.
Unter der Leitung von Prof. Stefan Baier spielte dessen Orgelklasse ein vielfältiges Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Muffat, Gustav Adolf Merkel, Moritz Brosig und weiteren Komponisten.
Zahlreiche Gäste
Die klangvollen Darbietungen zeigten die Bandbreite und Ausdruckskraft der Orgel und zogen zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Darunter waren auch Bundestagsabgeordneter Peter Aumer, Stadt- und Bezirksrätin Bernadette Dechant sowie Bürgermeisterin der Gemeinde Pentling Barbara Wilhelm, Ingenieur Harro Lührmann, langjähriger Unterstützer des Hospizes, sowie die Johanniter-Regionalvorstandsmitglieder Martin Steinkirchner und Prof. Dr. Sean Patrick Saßmannshausen anwesend.
Benefizkonzert für 2025 geplant
Das Johannes-Hospiz begleitet unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase und bietet ihnen eine umfassende Betreuung, die über die medizinische Versorgung hinausgeht. Ergänzende Leistungen wie die Erfüllung letzter Wünsche, individuelle Mahlzeiten oder Therapien werden durch Spenden finanziert.
Dr. Christian Blomeyer, Kanzler der Universität Regensburg und Mitglied des Johanniterordens, würdigte die Unterstützung der Konzertgäste sowie der Mitwirkenden. Die Organisatoren kündigten an, auch im kommenden Jahr am Totensonntag wieder ein Benefizkonzert zugunsten des Johannes-Hospizes auszurichten.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / RNRed